Mandelöl und Naturkosmetik {zarte Pflege für Babyhaut}

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Seit über acht Jahren bin ich nun Mama. Viele meiner Ansichten, Einstellungen, Erwartungen und Vorstellungen haben sich verändert.
Während der ersten Schwangerschaft lebt man ja in so einer Babyblase, in der man sich vorstellt wie alles wird, wie man Kinder erzieht, was man alles niemals machen wird und was dafür auf alle Fälle. Diese Blase zerplatzt dann ziemlich schnell und schwups befindet man sich im chaotischen Familienalltag in dem nicht wirklich alles so läuft, wie man es gern hätte.

Mit den Jahren bin ich erfahrener geworden, weiß was Babys gut tut, lernte sie zu lesen (oder bilde mir ein ich könnte das) und wurde eigentlich in Allem lockerer. Vor allem habe ich gelernt auf meinen Bauch zu hören. Der liegt immer richtig.

So hat sich auch meine Einstellung zur Kosmetik für Babys und Kinder grundlegend geändert. Vor der Geburt meines ersten Sohnes habe ich wie selbstverständlich Baby Waschgel, Lotion, Creme, Babyöl und Wundschutzcreme gekauft.
Da mein Sohn sehr empfindliche Haut hat, mussten wir sehr aufpassen welche Kosmetik wir verwenden. Am Besten funktioniert hat die Sensitive Serie von Penaten. Davon hatten wir auch die Feuchttücher, bevor wir angefangen haben diese durch Waschlappen und selbstgemachte Feuchttücher zu ersetzen.
Auch SebaMed Baby&Kind vertrugen die Jungs sehr gut und kam oft zum Einsatz.

Mit dem neuen Baby, welches nächste Woche bereits ein Jahr alt wird (wie schnell die Zeit mit vier kleinen Kindern verfliegt brauche ich wohl nicht extra zu erwähnen), kamen auch Umstellungen ins Haus.
Durch meine Bemühungen Müll zu vermeiden und so natürlich wie möglich zu leben kam meine gesammte Babyroutine ins Schleudern.
Ich habe angefangen mit Stoffwindeln zu wickeln und jegliche Kosmetik fürs Baby auf ein Minimum zu reduziert.
In den ersten Monaten kam nur Wasser und ein wenig Bio-Mandelöl an Babys Haut. Das reicht für so kleine Wesen allemal aus.

Seit Anfang letzten Jahres stelle ich nach und nach all unsere Kosmetikprodukte auf Naturkosmetik um. Das tut unserer Haut, unserem Körper und der Umwelt gut.
Beim Wickeln verwende ich neben Wasser und Mandelöl noch Mandelöl noch diese Babycreme von Weleda wenn Babys Po wund ist. Sie ist zwar etwas teurer, dafür sehr ergiebig (es ist immer noch die halbe Tube voll) und pflegt und schützt einfach wunderbar.

Mit dem Start des Baby-led Weanings (also das Selberessen des Babys, wem der Begriff nichts sagt…mein Mann weiß wahrscheinlich auch nicht, was das überhaupt ist) mit so sieben Monaten haben wir angefangen nach und nach weitere Produkte von Weleda Calendula zu verwenden.
Denn die Essensreste (Tomatensauce, Spinat und Reis verteilt sich so wunderbar am ganzen Körper und den Haaren – ihr wisst was ich meine) bekommt man nicht mehr so einfach abgewaschen.
Außerdem benötigt Babys Haut, besonders im nahendem Herbst und Winter, langsam zusätzliche Pflege.

Da ich unsere Medikamente sowieso online bei Shop Apotheke bestelle und die Weleda Produkte dort wesentlich günstiger sind, kaufe ich unsere benötigte Kosmetika dabei gleich mit.
Die Bestellung verläuft immer wunderbar und alles ist zügig zu Hause. Zudem sind die Preise immer unschlagbar günstig und bei einer großen Familie geht so einiges an Nasentropfen, Wundcreme und Pflaster drauf.
Das Calendula Cremebad und die Gesichtscreme sind einfach wunderbar und für die empfindliche Haut des ältesten Sohnes sind die weiße Malve Produkte (ebenfalls von Weleda) sehr zu empfehlen.

Ich selbst verwende immer diese Seife zum Waschen und Duschen um möglichst wenig Müll zu produzieren. Auch die älteren Kinder nehmen gerne Seife, aber für die Kleinen benutze ich lieber eine Waschlotion.
Zum Eincremen nach dem Baden bin ich immer noch überzeugt von reinem Mandelöl von Miaono in der Glasflasche. Das ist am natürlichsten und der Plastikkonsum wurde dabei auch auf ledglich den Deckel reduziert.

Neben Weleda verwenden wir noch gerne die Produkte von Burt’s Bees, das Boep und Lavera Baby & Kinder.
Diese vertragen alle Kinder gut und ich wechsel mich beim Kauf immer ab, je nachdem was gerade im Angebot ist.
Dieses Zahngel von Lavera habe ich gerade erst gekauft und wir wollen testen, ob das eine Alternative zur unserer sonst verwendeten Elmex ist.

Derzeit bin ich mit der Pfelge der Kinder und unseren verwendeten Produkten sehr zufrieden.
Meine für mich verwendeten Produkte versuche ich noch zu optimieren was die Naturkosmetik und die Reduzierung des Plastiks betrifft, aber ich bin auf dem Weg.
Sobald meine Vorräte aufgebraucht sind, werde ich wahrscheinlich einfach einige Produkte der Kinder mitverwenden. Denn auch meine Haut freut sich über möglichst wenig Gedöns.

Sommer, Sonne, Sonnenschutz {UV Schutzkleidung und Sonnencreme für Babys und Kleinkinder}

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Wir befinden uns bereits in der zweiten Schulwoche nach den Sommerferien und so ganz langsam stellt sich der Alltag wieder ein. Mit nun zwei Schulkindern und einem Kindergartenkind es ist nicht minder stressig alle vier Kinder morgens aus dem Haus zu bekommen. Im Herbst wird das alles noch mal schwerer, wenn es morgens beim Aufstehen noch dunkel ist. Im Moment bin ich noch die einzige, die im Dunklen aufsteht und ich merke schon, dass es eine ganze Ecke mühseliger ist aus dem Bett zu steigen. Dafür fällt es dann abends leichter in die Federn zu fallen. Einen Tod muss man halt sterben…

Die Sommerferien haben wir dieses Jahr zu Hause verbracht. Bis auf ein paar Ausflüge und einen Kurztrip haben wir den Garten in ein Wasserparadies verwandelt und die meiste Zeit draußen verbracht.
Da dieses Jahr die Temperaturen wieder ins Unendliche gestiegen sind, waren wir in der Mittagszeit immer im Haus und sind erst nachmittags wieder gut geschützt raus gegangen.
Sonnenschutz ist im Frühjahr und Sommer das A und O. Ohne geht es nicht nach draußen.
Wir haben unzählige Sonnencremes getestet.
Anfangs kaufte ich eine Creme in der Apotheke. Nur das Beste fürs Kind…naja, das Beste ist halt nicht immer das Beste. Die Creme kann ja wirklich gut sein, aber meine Kinder haben davon Ausschlag bekommen und so probierten wir uns durch das Drogerie Sortiment.
Am Ende sind wir bei der Meeressonnencreme von Paediprotect und dem Sonnenspray von Jean&Len gelandet. Beide 50+ und für uns die besten Sonnencremes.

Unser Baby versuche ich allerdings nach Möglichkeit so wenig wie es geht einzucremen. So zarte Babyhaut hat es am liebsten pur ohne jegliche Kosmetikprodukte.
Lediglich Mandelöl und ein milder Badezusatz kommen an seine Haut.
So bleiben wir zwei immer im Schatten, was aber natürlich keinen 100% Schutz darstellt und man trotzdem noch schützen muss, und ich ziehe ihm wenn er im Tuch getragen wird lange, dünne Hosen an. Wenn es um die 40°C hat, bleibt er aber im Body und wird dann doch eingecremt. Ist ja eh schon heiß genug im Tuch, da laufen bei uns sowieso die Schweißflüsse und so kann zu mindestens er so wenig wie möglich anhaben.

Normale Kleidung hält aber die Sonne auch nicht komplett von Schädigung fern. Daher gibt es spezielle Sonnenschutzkleidung mit LSF 50+. Wenn man die trägt, hat sie den gleichen Effekt wie Sonnenmilch. Die UV Strahlen bekommen Hausverbot: „Ihr kommt hier nicht rein!“.

Für die zwei großen Jungs haben wir Sonnenschutz Shirts, die wir immer beim Baden anziehen. Besonders im Wasser ist es wichtig die Haut gut zu schützen.
Für die zwei kleinen sind Anzüge mit LSF sehr gut geeignet.
Bei einem meiner liebsten Stoffwindelshops Stoffywelt* gibt es Sonnenschutz Shirt und Anzüge* der Marke Pop-In für Kinder bis 4 Jahren.
Die Marke kennen wir von den Lätzchen* vom Babybruder und sind schon Fans von den schönen Mustern und der Qualität.
Daher war ich direkt Feuer und Flamme, als Stoffywelt mich fragte, ob ich die Sonneschutzanzüge testen mag.
Die Sonnenschutzanzüge* für Babys und kleinere Kinder gibt es mit angenähtem Sonnenhut und ohne. Mein kleinster ist ein bekennender Hutabzieher und daher ist so ein angenähter Hut echt praktisch. Auch wenn er ziemlich gemotzt hat als er den Hut einfach nicht vom Kopf bekommen hat.


Der große Bruder wollte den neuen Anzug erst nicht anziehen (er hat immer ein wenig Probleme neue Kleidung zu akzeptieren), aber als der kleine Bruder den gleichen Anzug anhatte, wollte er auch unbedingt. Mama muss halt öfter mal in die Trickkiste greifen.
Die Anzüge haben zwar lange Ärmel um wirklich gut gegen die Sonne zu schützen, sind aber schön dünn und die Jungs fanden es sehr angenehm zu tragen. Natürlich sind sie auch zum Schwimmen und im Sand spielen geeignet.
Unser Baby trägt drunter noch eine waschbare Schwimmwindel oder eine Stoffwindel wenn er mit dem Anzug nicht ins Wasser geht.

Einmal nass, trocknet der Stoff sehr schnell.
Die Motive gefallen den Jungs sehr gut und die Größen sind sehr variabel. Ich denke, dass der Anzug vom Baby noch nächsten Sommer passt. Der Große wird dieses Jahr noch 5 und der Anzug ist schon knapp. Aber man kann ihn mit Sicherheit von 3 bis fast 5 tragen. Ich mag so Kleidung, die man lange verwenden kann.
Der Reißverschluss dürfte bei dem großen Anzug allerdings auch gerne vorne sein. Dann könnte der große Bruder ihn auch allein auf- und zumachen um auf Toilette zu gehen. Aber groß stören tut es wiederum auch nicht. Kurz Reißverschluss aufschieben und den Rest kann er dann allein.
Bei der Babygröße gibt es im Schritt auch praktische Knöpfe um schnell wickeln zu können.
Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit unserer neuen Sonnenschutzkleidung.
Das Gesicht muss ich natürlich weiterhin eincremen, aber um den Oberkörper und Schenkel muss ich mir dann nicht mehr zu viel Gedanken machen und besonders für das Baby, das mittlerweile so mobil ist den ganzen Garten zu erkunden (und somit den schönen schattenspendenden Apfelbaum hinter sich zu lassen), ist es eine wunderbare Lösung um das schöne Sommerwetter draußen zu genießen.

Ich bin guter Dinge, dass der Sommer noch mal Fahrt aufnimmt und habe das Planschbecken noch nicht weggeräumt.
Leider sind jetzt keine Ferien mehr und wir haben nur noch an wenigen Nachmittagen und am Wochenende Zeit um die Wasserpistolen raus zu holen und eine Wasserschlacht zu veranstalten. Aber die Prognosen sehen gut aus und so stehen die Chancen, dass ich auf die tägliche Frage der Jungs, ob wir endlich wieder den Rasensprenger anmachen können um durchzuhuschen, mit JA beantworten kann, nicht schlecht.

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Danke an Stoffwelt für die Zurverfügungstellung der Sonnenschutzanzüge!

Einschulung 2.0 {Ninja….go} mit Gutscheincode für Namenssticker

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Wir befinden uns mitten in den Sommerferien, haben viel Spaß in unserem Kurzurlaub gehabt und genießen die Sonne und das wunderbare Wetter. Wobei wir bei den Temperaturen erst gegen Abend in den Garten gehen. So werden die Abende etwas länger, aber in den Ferien können die Jungs morgens ja so lange schlafen wie sie mögen. Das ist komischerweise auch nicht viel länger als an Schultagen – die innere Uhr hat halt keinen Urlaub.

Da der Kindergarten die ersten drei Ferienwochen noch offen war, konnte ich in dieser Zeit alles für die Einschulung unseres zweiten Sohnes vorbereiten.
Ja, zwei Jahre sind schon wieder rum, das nächste Kind kommt in die Schule und der große Bruder bereits in die 3. Klasse.
Weitere zwei Jahre später ist der nächste dran und dann haben wir erstmal 3 oder 4 Jahre Pause, je nachdem wann wir den Kleinsten einschulen lassen.

Da die drei großen Jungs gerade voll und ganz im Lego Ninjago Fieber sind, war es nicht schwer ein Thema für die Schultüte zu finden.
Der liebste Ninja vom Schulkind-to-be ist Jay. Für alle, die keine Ahnung haben (so wie ich vor ein paar Monaten): das ist der blaue Ninja. Mittlerweile kenne ich mich ziemlich gut aus. Ist ja auch klar, wenn man von morgens bis abends Geschichten über Ninjago hört, Bücher liest und Filme schaut.

Die Zuckertüte ist mir wirklich gut gelungen. Ich klopf mir mal selbst auf die Schulter. Der große Bruder durfte sie schon bestaunen und findet sie auch toll. Jetzt muss sie nur noch dem Schulkind gefallen.
Der Inhalt ist aber natürlich auch nicht zu missachten. Ich habe ein paar besondere Süßigkeiten gekauft, ein Ninjago Hausaufgabenheft*, ein Fotoalbum zum Einkleben und Eintragen vom Einschulungstag, ein Schlampermäppchen, eine neue Brotdose*, eine Armbanduhr und das erste Buch zum Selberlesen (OMG…diesmal kein Ninjago).
Dann habe ich noch einen tollen Ninjago Stoff gefunden und noch flink eine Beanie Mütze genäht.
Von Oma, Opa und Tante, Onkel gibt es noch sein lang ersehntes Kloster des Spinjizu*. Also wenn es da keinen leuchtenden Kinderaugen gibt, dann weiß ich auch nicht mehr weiter.

Die Einladung kommt allerdings ganz ohne Ninjago daher. Ich habe einfach die gleiche gemacht wie beim großen Bruder. Diesen Schulranzen finde ich einfach so perfekt passend und außerdem ist sie ganz schnell und einfach gebastelt. Da ich derzeit wirklich keine Zeit habe meine Stampin‘ Up Sachen aus dem Schrnak zu holen um in Ruhe Karten zu gestalten, kommt nur eine flinke Karte in Frage. Das neue Papier aus dem aktuellen Jahreskatalog passt so wunderbar zur Einschulung und die Farbe Meeresgrün trifft die des richtigen Ranzens* ziemlich gut.

Aber nicht nur gebastelt werden musstes für die Einschulung. Es gibt auch eine lange Liste von der Schule mit all den Dingen die besorgt werden müssen.
Ich bin ja sowieso kein Freund von Schulsachen besorgen und dieses Jahr habe ich gleich zwei Listen. Mir graut es schon vor den Jahren wo ich für vier Kinder alles besorgen muss. Da muss man ja fast einen Kredit aufnehmen denn ich habe für die zwei schon dreistellig gezahlt.
Nunja, immerhin gibt es ja jetzt mehr Kindergeld…

Auf jeden Fall habe ich ein paar schöne Sachen gefunden und da alles auch beschriftet werden muss, habe ich wieder personalisierte Namensaufkleber bei Stickerkid bestellt. Es gibt ja viele Anbieter für Namenssticker für Kindergarten und Schule.
Die von Stickerkid finde ich nach wie vor immer noch am besten und auch die Motive und Farben mit denen man alles individuell gestalten kann, am schönsten.
Besonders das „Paket M“ finde ich genial. Da ist alles dabei was man so braucht. Etiketten für Schuhe, alle Hefte und Bücher, Stifte und was man sonst noch so alles hat.

Wie nicht anders zu erwarten hat sich das Schulkind einen Waschbären als Motiv ausgesucht. Der große Bruder wollte diesmal ein Hummer Schild (ist ja eigentlich für Allergien gedacht) – kein Mensch weiß warum. Aber gut, muss ja nur ihm gefallen.
Ich mag es besonders wenn alle Etiketten die gleiche Farbe und Motiv haben. So sehen die Kinder schon auf den ersten Blick, was ihnen gehört.
Ein paar Sticker werde ich auf alle Fälle noch nachbestellen. Auch der kleine Bruder möchte jetzt ein paar Sticker für seine Sachen haben. Ist ja klar wenn die großen das haben, möchte der kleine das natürlich auch und da hier eh jeder immer Angst hat, dass ein anderer was wegnimmt (bei vier Geschwistern muss man sehn, dass man seine Sachen sichert), wird gerne alles beschriftet.

Wenn ihr euch auch mit Namensstickern ausstatten möchtet, habe ich einen
10% Rabattcode für Stickerkid für euch.
Dieser lautet „KuKi10“ und ist bis zum 05.08.2019 zu verwenden und gilt für alle Produkte außer Geschenkgutscheine.
Ich hoffe, euch werden die Aufkleber genauso überzeugen wie uns.

Jetzt erholen wir uns noch in den letzten zwei Ferienwochen bevor es morgens wieder hektischer wird und ich zusehen muss, dass nun zwei Kinder pünktlich aus dem Haus kommen. Aber die nächsten Ferien sind ja gar nicht so lange hin…

 

*Affilate Link

Immer auf der Hut {Sicherheit im Krabbelalter}

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Mein jüngster Sohn wird nächste Woche bereits 10 Monate.
Lang vorbei sind die Zeiten, wo ich ihn auf seine Krabbeldecke legen konnte, er zufrieden mit seiner Rassel spielte und ich mir keine Gedanken machen musste wenn ich mal kurz auf die Toillette verschwunden bin.

Nun krabbelt der kleine Schlawiner in einem Affenzahn durchs Wohnzimmer, dass man gar nicht so schnell gucken kann, bis er wieder irgendwas angestellt hat.
So hat er letztens sogar meine Teetasse vom Sofatisch gefegt. Was weiß ich wie er da rangekommen ist, denn hochziehen kann er sich eigentlich noch nicht.
Zum Glück war der Tee kalt und das Maleur schnell weggewischt.

Nachdem der kleinste Bruder vor ein paar Monaten anfing zu Robben und die Welt jenseits der Krabbeldecke zu erkunden, musste das Haus wieder Babysicher gemacht werden.
Der kleinste große Bruder ist bereits 4 Jahre alt und somit nicht mehr auf alzu viel Sicherheit bedacht.
Wie schon bei den drei großen haben wir nur alles wirklich nötige gesichert und decken den Rest mit Aufpassen, Aufklären und Ermahnen ab. Das hat immer sehr gut funktioniert.

Obwohl wir in einem Haus mit Obergeschoss und Keller wohnen, hatten wir nie ein Treppengitter. Zum einen finden wir das extrem unpraktisch und zum anderen konnten so unsere 3 älteren Kinder bereits Treppe laufen (also eher Treppe krabbeln) bevor sie frei laufen konnten. Noch nie ist einer die Treppe runtergefallen und sie waren früh wirklich sehr geübt in Treppensteigen.
Es kommt natürlich auf die jeweilige Wohnsituation an. Bei uns geht die Treppe von der Diele aus hoch und runter. Das Wohnzimmer und sonstige Zimmer können mit Türen geschlossen werden. Somit besteht keine große Gefahr, dass das Krabbelbaby alleine in den Gefahrenbereich kommt.
Die großen Brüder haben gelernt, die Türen immer zu zumachen wenn sie rein oder raus gehen und ich passe ja sowieso auf. Wenn wir uns alle für die Schule und Kindergarten fertig machen und ein großes Gewusel in der Diele herrscht, muss man natürlich aufpassen wie ein Luchs oder einer der Jungs bekommt Treppenwache und passt auf den kleinen Bruder auf.
Für uns funktioniert das sehr gut und ich sehe es als großen Vorteil, dass die Jungs früh an Treppen gewöhnt waren.
Hat man die Treppe im Wohnzimmer, muss man natürlich für Sicherheit durch ein Treppengitter sorgen, sonst macht man nichts anderes mehr, als das Baby vom Runterfallen zu bewahren. Bei baby-walz gibt es eine breite Auswahl an Modellen und Designs. Es gibt soviel mehr abseits der klassischen Gitter. Natürlich muss man dann den großen Geschwistern auch beibringen, das Gitter immer zu schließen, ist ja quasi das gleiche wie bei uns die Türen. Der Satz „Tür zu!“ fällt hier bestimmt 20 mal am Tag.

Neben der Treppe ist wohl die Steckdose das gefährlichste im Haus. Bei uns muss man sich darum zum Glück keine Gedanken machen, da wir bereits beim Bau des Hauses kindersichere Steckdosen installiert haben. Wer dies nicht hat, sollte jede Steckdose in Babyhöhe mit einem Schutz absichern. Wir müssen uns da nur um die Mehrfachsteckleisten kümmern, die vergisst man nämlich ganz gerne, dabei müssen sie auch alle eine Sicherheitsvorkehrung haben.
Wer jetzt noch alle Putz- und Waschmittel sowie Medikamente außer Reichweite der Kleinen (das gilt übrigens auch im Kleinkindalter und nicht nur für Krabbelbabys) aufbewahrt, hat schon so gut wie alles geleistet um den kleinen ein sicheres Zuhause zu bieten.

Wären da nicht die großen Brüder… Die stellen derzeit die größte Gefahr da. Sie lieben ihren Bruder zwar sehr und passen auch immer gut auf ihn auf, aber Lego und anderes kleines Spielzeug lieben sie auch.
Es kam durchaus schon vor, dass Lego von ihrem Lego-Tisch im Wohnzimmer runterfiel und der kleine es sich schnappte. Zum Glück bin ich da immer sehr wachsam und normalerweise heben die Jungs es auch immer sofort wieder auf. Eine Lösung wäre natürlich das ganze Lego in das Zimmer der Jungs zu verfrachten. Passt für uns aber nicht so gut, weil sie einfach gerne bei mir sind und ich sie ja auch nicht ausquartieren möchte.
Noch zieht der Kleine sich noch nicht hoch und so klappt es ganz gut, dass alles Lego auf dem Tisch bleibt und er nicht drankommt. Wie das dann aussieht, wenn er groß genug zum Stehen ist und so auch an alle Sachen auf dem Tisch kommt, werden wir dann sehen. Dann müssen wir eine andere Lösung finden.
Beim jetzt 4 Jährigen ging das irgendwie ganz gut im Babyalter. Er hat sich die kleinen Sachen einfach nicht in den Mund gesteckt und daher hatten wir dann keine Probleme damit.

Das letzte was wir erst kürzlich abgesichert haben ist unser Bett. In den ersten Babymonaten hat der Kleine die ganze Nacht bei uns im Bett geschlafen. Da er sich noch nicht drehen konnte, reichte da das Absichern mit dem Stillkissen. Das habe ich nun schon seit dem ersten Kind und es gibt es doch tatsächlich immer noch bei baby-walz zu kaufen.
Jetzt schläft er die erste Nachthälfte in seinem Zimmer und kommt dann irgendwann nachts zu uns ins Bett und kuschelt dort bis zum aufstehen mit mir. Solange wir im Bett liegen und er in der Mitte kann auch nichts passieren. Aber wenn ich aufstehe und ihn noch ein wenig weiter schlummern lassen möchte, wird es gefährlich. Vor dem Bett liegt daher schon immer eine dicke Matratze, falls er doch mal rausfällt. Nun habe ich aber ein Bettgitter bei baby-walz bestellt, aufgebaut und unter die Matratze geklemmt. Das ging super fix und ich schlafe nun viel beruhigter und kann ihn morgens auch noch ein wenig schlafen lassen, während ich mich fertig mache. Auch mein Stillkissen muss ich jetzt nicht mehr ständig vom Schlafzimmer ins Kinderzimmer schleppen, sondern kann endlich auf meinem Stillsessel bleiben.
Beim Kauf des Bettgitters muss man aber drarauf achten, dass es auch für das Familienbett geeignet ist.
Da die anderen Kinder zu der Zeit schon komplett durchgeschlafen oder die ganze Nacht im eigenen Bett verbracht haben, hatten wir das bisher nie gebraucht. Das Nesthäkchen aber hat es am liebsten kuschelig im Familienbett und ich genieße die Exklusivzeit mit ihm sehr.

Zu Letzt sei gesagt, dass die bester Sicherheit das Aufpassen ist. Ich nehme meinen kleinsten eigentlich überall mit hin. Da er immer in unmittelbarer Nähe zu mir ist kann ich ihn vor den meisten Unfällen bewahren, sehe wenn eine Gefahr lauert oder er sich irgendwas schnappt und in den Mund stecken will. Da man aber nicht immer die Augen aufs Kind gerichtet haben kann (besonders wenn noch andere Kinder im Haus rumspringen), informiert man sich am Besten frühzeitig, wie man seine Wohnsituation ans Kind anpassen kann um möglichst wenige Unfälle zu erleben.
Viele Infos und die dazugehörigen Produkte rund um die Sicherheit im Haus und Wohnung findet ihr bei baby-walz.
Ganz vermeiden kann man Unfälle allerdings nicht.
Eine Schramme hier und da, blaue Flecken und auch mal ein aufgeschlagenes Knie gehören zur Kindheit dazu.
Aber Schlimmers lässt sich meist mit kleinem Aufwand verhindern.

Alle Jahre wieder…kommt die Frage nach Geschenken für meine Jungs {Geburtstage und Weihnachten steht wieder vor der Tür}

Spätestens am letzten Oktoberwochenende, am Tag der Zeitumstellung, wird mir klar, dass die Geburtstage der zwei Kleinen, Nikolaus sowie Weihnachten in greifbarer Nähe sind.
Wenn ich mir meinen kleinsten Sohn so anschaue, wie er mit seinen roten Pausbäckchen und seinem verkuschelten Löwen im Arm mit ausgestreckten Armen vor mir steht und lieber getragen werden möchte, als selbst zu laufen, kann ich nicht glauben, dass er wirklich schon 3 werden soll.
Die Babyzeit ist damit wirklich endgültig vorbei.

Eine Woche später folgt dann der mittlere Bruder und wird 5. Wahnsinn, dass er somit nächstes Jahr bereits 6 wird. Er kann das kaum erwarten und würde die 5 zu gerne überspringen. Denn mit 6 kommt man in die Schule und das steht derzeit auf seiner Wunschliste ganz weit oben. Blöd nur, dass er nach dem 6. Geburtstag nochmal fast ein Jahr auf die Einschulung warten muss.
Aber wie heißt es so schön? Vorfreude ist die schönste Freude.

Auf alle Fälle wird es von Jahr zu Jahr schwieriger für die beiden zum Geburtstag und dann noch für alle drei zu Nikolaus und Weihnachten Geschenke zu finden. Bei drei Jungs ist ja eigentlich bereits alles vorhanden.
Beim großen Sohn mit 6 Jahren fällt es mir recht leicht wertvolles Spielzeug, Hörspiele und Brettspiele zu finden, aber die beiden Kleinen haben ja eigentlich alles.
So gibt es von Oma und Opa Anziehsachen (auch wenn es Jungs sind, freuen sie sich immer unheimlich über neue Klamotten – ist also nicht nur ein Mädels Ding, nur um das hier mal klar zustellen) – besonders begeistert werden sie sein, weil ich neue Overalls mit Rittern gefunden habe – und auch von uns ein paar Sachen zum anziehen und dazu natürlich auch was zum Spielen und wie immer (und das geht wirklich immer und kann man nie genug von haben) Bücher.
Bücher könnte ich täglich kaufen. Im Ernst. Mein Amazon Wunschzettel ist über und über mit Büchern voll. Eine Liste für die zwei Großen, eine für den Kleinen, eine Kochbuchliste und eine Roman Liste für mich. Schlimm, diese Sucht…
Kein Wunder, dass das neue Schulkind in unserer Familie ganz ehrgeizig ist, das Lesen und Schreiben zu lernen.
Daher ist er und der mittlere Sohn kaum von ihrem Tip Toi Buch über Buchstaben wegzubekommen. Die beiden kleinen Geschwister profitieren sehr von dem Lernspaß des Bruders. Zu dritt spielen sie Schule, wobei bigBro der Lehrer ist und littleBro und tinyBro die Schüler. Der mittlere hat jetzt schon mehr Wissen als der große ein Jahr in ihrem Alter. Besonders Englisch lernen die beiden gerne zusammen (sehr lustig, wie sie versuchen das „th“ auszusprechen).

Da alle drei große Tip Toi Fans sind, wird es auf alle Fälle noch ein, zwei Bücher und ein Spiel geben.
Damit können sie sich wunderbar selbst geschäftigen (auch wenn es sehr nervt, wenn tinyBro zum 30. mal auf das gleiche tippt und immer und immer und immer und immer wieder der gleiche Text gesagt wird…nun ja).
Hierfür habe ich bei Babywalz eine schöne Auswahl an interaktiven Büchern und Spielen gefunden.

Für meine zwei Großen gibt es zu Weihnachten jeweils eine Playmobil Ritterburg (einmal Löwenritter und einmal Falken…die sind hier klar verteilt) und Bücher und Spiele.
Das Kinderbackbuch mit dem Bechersystem finde ich auch interessant. Werde aber wohl etwas anderes in der Richtung suchen, da mir die Rezepte zu Zuckerlastig sind.
Wobei ich nun gesehen habe, dass es das Buch auch für herzhafte Sachen gibt. Da wäre ein intensiver Blick ins Buch auf alle Fälle ratsam und es könnte durchaus noch auf die Wunschliste wandern.
Der Große wird dann wohl zum Geburtstag erst (zu Weihnachten haben wir nun genug, von uns gibt es nämlich immer nur ein großes Geschenk und dazu ein Spiel und ein Buch) ein Mikroskop oder Teleskop bekommen. Mal sehen, für was wir uns dann entscheiden. Er hat seit der Schule großes Interesse an Naturwissenschaften, was mein Mann und ich natürlich fördern (wir sind beide Naturwissenschaftler – könnte also durchaus an den Genen liegen).

Geschenkideen zu finden ist für den Kleinen hingegen ganz schön schwierig. Er spielt am Liebsten mit den Sachen von den Brüdern.
Zwei Wünsche, die er geäußert hat, können aber leicht erfüllt werden.
Zum einen einen neuen Kuscheltier Löwen, welchen ich von Maileg gefunden habe, und einen neuen Koffer für seine Löwen. Den gab es, sogar mit Löwen drauf, von „Little lovely company“.

Für alle, die Kinder ohne große Geschwister haben oder deren Haus noch nicht bis oben hin voll ist, sind hier noch ein paar Ideen für kleine Jungs.
Die Werkbank wäre ein Traum für meine drei. Aber wir haben einfach keinen Platz mehr.
Aber die Kaffeemaschine ist eine Idee für Weihnachten, die mir immer besser gefällt. Da wir am Wochenende immer unseren geliebten Nespresso Kapselkaffee trinken, sind die Kinder natürlich auch sehr an der Maschine interessiert und die Kinderküche wird sowieso immer sehr gerne bespielt.
Einen neuen Schlafanzug gibt es, ganz traditionell wie jedes Jahr an Heilig Abend, für alle Männer im Haus. Immer zusammen mit Kakao, Lussekatta und der Muppets Weihnachtsgeschichte auf DVD.
Das Kinderbesteck mit eingraviertem Namen haben alle drei Jungs und ich kann das sehr empfehlen. Bei uns sind nur die Buchstaben drauf und ich muss immer gut drauf achten, jedem sein richtiges Besteck hinzulegen – sonst werden die drei sauer…

Wir mögen sehr gerne Spielzeug aus Holz. Natürlich sind die Jungs auch große Playmobil und Lego Fans – das kann man bei Kindern wohl kaum vermeiden.
Aber sonst versuche ich darauf zu achten, hochwertige Spielsachen, bevorzugt aus Holz, zu kaufen.
In den Adventskalender der drei kommen neben kleinen Büchern, Badesalz und Ritter Stempeln wieder Holzfiguren für ihre Kinderkrippe.
Die darf jedes Jahr um Menschen und Tiere wachsen und ist in der Weihnachtszeit ein gern genutztes Spielzeug.
Auf Süßigkeiten verzichten wir im Adventskalender. An Nikolaus und zu Weihnachten gibt es Schokoladen Weihnachtsmänner und sonst jede Menge Plätzchen und Lebkuchen. Das reicht völlig.
Und wir werden uns dieses Jahr wieder an einem Lebkuchenhaus probieren. Das Haus letztes Jahr war „etwas“ windschief und – wie soll man sagen – hässlich.
Aber geschmeckt hat es sehr gut und die Jungs haben es eifrig mit Süßigkeiten verziert. Die Küche bedurfte danach einer kleinen Reinigung…

Auf alle Fälle freuen sich die drei schon wirklich sehr auf die Weihnachtszeit – genau wie ich. Am Wochenende werden wir uns mit Lebkuchen backen schon mal ganz langsam einstimmen auf die wundervolle Zeit im Dezember. Und wie jedes Jahr bin ich wieder zu spät dran mit dem Stollen backen.
Ich nehme mir wirklich jedes Jahr aufs neue vor, diesen im Oktober zu backen, damit er sein volle Aroma bis zur Adventszeit entfalten zu können.
Jedes Jahr – jedes Jahr! – verpasse ich den Moment und fange dann irgendwann im November an. Nun, immerhin hat er dann noch 2 oder 3 Wochen zum reifen.
Geschmeckt hat er uns jedes Jahr und vielleicht schaffe ich es ja nächstes Jahr im Oktober anzufangen.

Ich komme in die Schule {Schultüte und Füllung} für meinen Ritter

Der Countdown hat begonnen.
Eine Woche bis zur Einschulung meines ältesten Sohnes.
Meine Gefühle fahren Achterbahn zwischen mächtig stolz und wehmütig, dass die schöne Kindergartenzeit vorbei ist.
Alles wird nun ein wenig stressiger, ein wenig aufregender, ein wenig spannender.

Ich hätte ja nicht geglaubt, dass ich die Schultüte in diesem Leben noch fertig bekomme. Aber es hat geklappt.
Nun liegt sie gut gefüllt im Keller und wartet auf ihren Einsatz.
Sie ist irgendwie etwas überdimensional geraten, aber gut, was solls?!
Der gute Wille zählt hier hoffentlich. Denn ich habe mir wirklich Mühe gegeben, eine Zuckertüte zu basteln, die einem tapferen Ritter gerecht wird.
Mit Löwenritter Wappen und Namens Banner. Das Wichtigste war, ganz viel Gold mit zu verarbeiten. Schließlich ist das die Lieblingsfarbe des Kriegers.

Die Idee, die Spitze mit Gold Glitzerpapier zu gestalten, habe ich aber recht schnell bereut. Der ganze Schreibtisch inklusive mir war nach dem Festkleben der Spitze in Glitzer gehüllt.
Was tut man nicht alles für seine Kinder…

Ich bin ziemlich aufgeregt, ob die Tüte ihm gefällt.
Der Inhalt wird ihm mit Sicherheit sehr gefallen.
Zum einen habe ich eins seiner heiß geliebten Playmobil Magazine (selbstredend mit Ritter) reingepackt und dann noch zwei kleine Süßigkeiten: Minions Kekse und Ritter Schokolade.

Natürlich gibt es auch praktische Sachen.
Seine erste Armbanduhr, die er schon so lange haben möchte, ist das Hauptgeschenk. Wer die Uhrzeit lesen kann, bekommt auch eine Uhr und ich finde das ein wunderbares Geschenk zum 1. Schultag.
Daneben noch ein Schlampermäppchen, ein Brillenetui, eine neue Brotbox (auch hier natürlich mit Ritter Logo), ein kleines Fotoalbum für die Bilder der Einschulung, eine CD und Seifenblasen.

Die Brotbox habe ich, wie auch seine ganzen Schulsachen, mit den Aufklebern von StickerKid beklebt.
Bis Ende August könnt ihr noch einen 10% Gutschein verwenden, den ihr mit dem Code readerSK_V5 im Warenkorb einlösen könnt.

Jetzt bleibt wirklich nichts mehr für seinen großen Tag für mich zu tun. Die Party findet erst 10 Tage später statt.
An der Einschulung werden nur wir fünf dabei sein. Danach gehen wir Pizza essen und Nachmittags werde ich wohl noch ein paar Muffins backen.
Die Deko für die Party habe ich auch weitgehend schon beisammen. Bleibt nur noch, die Daumen zu drücken, dass es nicht regnet und das keins der Kinder einen Trotzanfall bekommt.
Man darf doch träumen, oder?

„Ich erschlage Euch zum Ritter“ {Rollenspiele werden mit Verkleidung erst richtig authentisch}

Aaaaaarrrggggg…wir sind die gefährlichen Ritter!
Meine drei Jungs sind im Ritterfieber. Endlich ist das Thema Müllabfuhr (fast) vergessen und es wird stattdessen von morgens bis abends Ritter gespielt.
Ritter Hörspiele werden gehört, die Löwenritter und Falkenritter von Playmobil bekämpfen sich auf ihren selbst gebauten Burgen, Ritterbücher werden rauf und runter gelesen und das Holzschwert wird nur zum Schlafen abgelegt und das auch nur, weil wir nicht erlauben, die Schwerter mit ins Bett zu nehmen.

Da trifft es sich gut, dass wir im Urlaub in der Nähe von ein paar Burgen waren. Das war wohl das größte, besonders als wir auf der Burg zu Burghausen ein neues Holzschwert, ein Schild und einen Spielzeug Ritter samt Pferd erworben haben. Drei glückliche und zufriedene Kinder haben wir selten – die Burg und ihre Schätze haben es geschafft.
Natürlich wurde auch zurück auf dem Ferienbauernhof den ganzen Tag Ritter gespielt – oder Bauer, dann aber mit Schwert.

An den Wochenenden holen wir, wegen großer Nachfrage, gerne ihre Ritterkostüme aus der Karnevalskiste. Da sind die drei nicht mehr zu halten. Sechs leuchtende Kinderaugen und ein paar Stunden Elternzeit sind dafür unsere Belohnung.
Selbst bei Temperaturen jenseits der 30°C ziehen sich die beiden Großen ihre Ritterkostüme an. Ist mir schleierhaft, wie man dabei nicht komplett zerläuft – aber richtige Ritter mussten ja schließlich auch im Sommer ihre Rüstung tragen.
Da der große Bruder am liebsten König spielt, mussten mal wieder neue Verkleidungen her. Bei Karneval Universe habe ich richtig schöne Kostüme erspäht. Hätte ich den Jungs die große Auswahl gezeigt, hätten sie wohl alles haben wollen und auch mir fiel es schwer, mich zwischen all den tollen Verkleidungen zu entscheiden.
An dieser Stelle danke ich Karneval Universe für die Zusammenarbeit und für den tollen Spielspaß – meine Jungs sind im 7. Ritterhimmel!


Der König war schnell gefunden und das passende Zepter auch. Für den mittleren Ritterbruder – dank seiner Frisur auch gerne Prinz Eisenherz von uns genannt – habe ich ein Pferd zum Umhängen bestellt. Schließlich gehen die drei mir schon eine lange Zeit ein weeeeenig auf die Nerven, dass sie dringend Pferde brauchen.
Dazu gab’s noch eine Axt, denn die benötigen sie auch ganz, ganz dringend. Eigentlich noch Pfeil und Bogen, Helm, ein weiteres Schild und eine Armbrust. Aber ich konnte sie ein wenig hinhalten indem ich versprochen habe, dass sie sich auf dem Mittelalterfest, auf das wir immer im August gehen, eine Sache aussuchen dürfen. Dort gibt es immer hochwertige Holzspielzeugwaffen, für die es sich lohnt ein paar Euro mehr auszugeben.

Dank ihrer tollen Verkleidung sparen wir dort sogar ein paar Taler für den Eintritt der Jungs. Ich hoffe sehr, dass es an diesem Tag nicht wieder 35°C hat – so in voller Montur und mit schweren Waffen hat man es dann als edler Ritter und gütiger König einfach schwer.
Wahrscheinlich werden sie sich wieder völlig erschöpft in ihre Kutsche, aka Bollerwagen, setzen und sich von den Pferden, aka Mama und Papa, ziehen lassen.

Die bestellten Kostüme und Waffen kamen bereits am nächsten Tag an. Ich war ziemlich verblüfft, wie schnell alles verschickt und geliefert wurde und hatte Glück, dass die Post bereits Vormittags kam und ich so alles im Keller verstecken konnte. Denn die neuen Gewänder sollten die drei erst nach unserem Urlaub bekommen.

Das sollte sich am Sonntag als Geniestreich entpuppen. Nach so einem Urlaub hat man bekanntlich jede Menge Wäsche zu waschen, Blumen zu gießen und alles wieder auf Vordermann zu bringen.
Da die Jungs also mit ihren Verkleidungen und Ritterspielen beschäftigt waren, konnten wir das alles in Ruhe erledigen. Die drei waren glücklich und wir mussten sie nur ab und an bremsen, nicht allzu laut zu schreien. Unsere Nachbarn hatten bestimmt auch so schon mitbekommen, dass wir wieder zu Hause sind.
Seither können sie es gar nicht erwarten, dass ich sie vom Kindergarten abhole und es Mittagessen gibt. Danach wird sich augenblicklich in die Waffenkammer verzogen und sich angekleidet.
Wenn sie dürften, würden sie in ihren Gewändern zu Bett gehen. Nur der kleine Bruder mag Verkleidungen überhaupt nicht. Das von mir gekaufte Drachenkostüm für Karneval habe ich wieder zurück gegeben, da er es unter keinen Umständen anziehen wollte.
Das Königszepter hat es ihm aber angetan. Darum streitet er sich gerne mit seinem Bruder – aber, da er im Spiel der Prinz ist, darf er es auch ab und an haben.
Ich bin ja gespannt, wie lange das Thema Rittern aktuell sein wird und welches danach aufkommt. Auf alle Fälle, gibt es für die meisten Spielideen die passende Verkleidung und wir werden wohl noch öfter das ein oder andere Kostüm bestellen müssen. Aber nun heißt es erstmal im Mittelalter bleiben und Königin spielen – denn als einzige Frau im Haus, darf ich immer Königin sein.
Hat ja auch Vorteile – so ein Männerhaushalt…

Mein neues Lieblingsstück ist endlich eingezogen {Einblick ins Wohnzimmer mit Giveaway}

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Manchmal bin ich ganz schön altmodisch. Das zeigt sich nicht nur in unserem Familienmodell.
So schneide ich mir gerne Einrichtungsideen und neue Küchenuntensilien aus Zeitschriften aus und sammle all meine Schätze, um diese immer wieder zu bestaunen und sie in meinen Gedanken in unser Interieur einzubauen.

Ich lebe aber auch in dieser Welt und in dieser Zeit und sammle auch virtuell meine Lieblingsstücke. Wie dem auch sei. Wenn ich mein Herz an ein Stück verloren habe, merke ich das ziemlich schnell.
Es kreuzt immer wieder meinen Weg und auch nach Monaten, gar Jahren, bin ich immer noch ganz angetan und kann es mir weiterhin bildlich in unserem Haus vorstellen. Daneben fertige ich mir auch gerne Moodboards an, in denen ich all die Sachen sammle, die ich gerne kombinieren würde.
Und irgendwann, ja irgendwann lohnt sich dann auch die Anschaffung (mein Mann ist da meistens anderer Meinung).

Es gibt ein paar Onlineshops, wo ich mich mindestens einmal die Woche aufhalte. Mal kürzer, mal länger. Einfach um Ideen zu holen, zu stöbern und zu schwärmen. Früher war ich alle ein bis zwei Wochen in der Stadt zum bummeln und „nur gucken“. Heute mit den drei Jungs wäre das nicht so ein Spaß. Da bekommt der Elefant (die drei kleinen Elefanten) im Porzellanladen eine ganz neue Bedeutung. Denn anstatt in ein Einrichtungsgeschäft mit drei kleinen Jungs zu gehen kann man genauso gut selbst ein paar Vasen und Teller in die Hand nehmen und mit einen lauten Schrei mitten im Laden zerdeppern. Polterabend mal anders.
Ich bevorzuge demnach das Onlinebummeln und Onlineshoppen. Das freut nicht nur unsere Haftpflichtversicherung.

Eine meiner liebsten Shops ist „Westwing now„. Das ist die Schwester (oder Bruder) von Westwing. Dort muss man allerdings schnell sein, da die Angebote immer auf ein paar Tage begrenzt sind.
Westwing now dagegen hat ein dauerhaftes Sortiment. Nicht nur das. Auch gibt es eine wahre Flut von Inspirationen. In den Looks kann man das schöne Interieur gleich in schön dekorierten Wohnungen sehen. So wundrbar herdrapiert kann man sich die Sachen einfach viel besser vorstellen und in das ein oder andere, erst nicht so prickelnd wirkende Stück, habe ich mich durch die Looks schon verliebt. Das mag jetzt Vor- und Nachteile haben.
Einerseits wird das Haus immer schöner – andererseits das Konto immer leerer.

Bei dem Block Beistellwagen von Normann Copenhagen war das allerdings nicht nötig.
Dieses Schmuckstück steht schon Eeeeewigkeiten auf meiner Haben-will-Liste. Immer wieder habe ich mich selbst dabei ertappt, mir Interieur Blogs anzuschauen und zu überlegen, wo ich diesen zeitlosen Servierwagen im Haus unterbringen könnte.
Eigentlich haben wir ja genug Zeug…eigentlich.
Lange Rede, kurzer Sinn. Er ist eingezogen. So ganz heimlich, still und leise.

Nachdem ich den „Kaufen“ Button gedrückt hatte ist mir eingefallen, dass ich Herrn Kuchenduft gar nicht in meinen Plan eingeweiht habe, mir endlich den Wunsch vom Beistelltisch aka Dekoabstellfläche zu erfüllen.
Viel Zeit hatte ich dafür dann auch nicht mehr. Denn, ich konnte meinen Augen kaum glauben, bereits am nächsten Tag wurde er geliefert.
Schneller als die Feuerwehr würde mein großer Sohn nun sagen.

Ich habe mich allerdings erst ein paar Tage später getraut ihn auch wirklich an seinen vorgesehenen Ort zu stellen. Ich hatte ehrlich Angst um mein neu erworbenes Lieblingsstück. Denn tinyBro ist zarte 19 Monate und hat bestimmt großes Interesse den Servierwagen als Puppenwagen, Spielzeugfahrzeug oder Rennauto zu verwenden.
Ich frage mich ernsthaft, wieso ich nicht noch ein Jahr gewartet habe, bis er besser versteht wo er dran darf und wo nicht (aus eigener Erfahrung weiß ich allerdings, dass diese Phase auch mit über 5 Jahren noch nicht erreicht ist). Aber gut, so bin ich halt.
Er macht sich übrigens besonders gut neben dem Eames Stuhl und meinem selbst gedruckten und genähten Kissen.
Wozu alte Kartoffeln doch alles noch gut sind…

Natürlich. Ja natürlich fand er das neue Möbelstück, nachdem ich mich dann gewagt hatte, es hinzustellen, sehr interessant. Aber seine Spielversuche halten sich – noch – in Grenzen, aber auf mein ‚Nein‘ gibt es nur ein freches Lachen samt Wegrennen. Das ist so süß, dass ich mich sehr zusammenreißen muss, ernst zu bleiben.

Und so steht er nun hier. Seit einer Woche erfreue ich mich an meinen Block und könnte mich jeden Tag neu verlieben.
Allein in dieser Woche habe ich ihn bereits drei mal umdekoriert. Meine Lieblingsteekanne samt Lieblingstee fühlen sich ebenso wohl wie die Blumen aus unserem Garten.
Es ist einfach wahnsinnig praktisch einfach in den Garten gehen zu können um sich einen Blumenstrauß zusammen zu stellen, wenn einem nach frischen Sommerblumen ist.

Ebenso schön wirkt auch der Wasserrohr-Kerzenständer und die derzeit so angesagte Ananas mit meinem DIY Ananas-Kissen auf dem Block Beistelltisch.
Eigentlich sieht überhaupt alles stylisch auf dem Tisch aus. Selbst die kleinen Autos der Jungs bekommen einen stylischen Look.
Und mein liebster Leseplatz, um meine Kochbücher zu wälzen, ist nun eh klar.


Die Teekanne von Design Letters wurde von Westwing now übrigens genauso schnell geliefert wie der Servierwagen.
Ich bin einfach schwer begeistert von diesem Onlineshop. Wunderschöne Artikel, übersichtliches Design und so inspirierende Bilder. Dazu noch die exorbitant schnelle Lieferung.

Vielleicht seit ihr auch schon Fans von Westwing now oder ihr kennt den Onlineshop noch gar nicht und lernt ihn jetzt hoffentlich auch lieben.
Dann horcht jetzt genau hin, denn ich habe ein feines Giveaway zum Kennenlernen oder erneut verlieben für euch.
Zusammen mit Westwing now verlose ich einen 50€ Gutschein. Heidewitzka, ist das nicht mega toll?

Die Verlosung finde über Instagram statt.
Was ihr dafür tun müsst?
Werdet schnell Follower (wenn ihr es nicht schon seit) von Kuchenduft&Kinderlachen und ladet ein Foto eures allerliebsten Dekostücks in eurem Profil hoch mit dem Hashtag #gewinnenmitKuKi
Ihr habt eine Woche Zeit mitzumachen. Das Giveaway läuft bis Sonntag, 10.Juni 2016 um 23:59 Uhr.

Instagramprofil von Kuchenduft&Kinderlachen

Vielen Dank an Westwing now für die tolle Kooperation!

meine kleinen Büchertester {Rezensionen für „Von Familien empfohlen“ und endlich das zweite Fiete Buch}

Als mir die Email ins Haus (ins Postfach) flatterte, dass man sich für die Aktion „von Familien empfohlen“ vom Bastei Lübbe Verlag bewerben kann, habe ich nicht lange – nämlich gar nicht – gezögert.
Die Jungs und ich sind groooße Bücherfans. Na gut, tinyBro noch nicht. Der hat Hummeln im Popo und stillsitzen um sich ein Buch anzugucken findet er gar nicht toll. Das hält er vielleicht eine halbe Sekunde aus, bevor wieder gerannt werden muss.
Aber ich denke, das wird noch kommen. Und wenn nicht, habe ich immer noch meine zwei großen Jungs, mit denen ich den ganzen Tag und die ganze Nacht hindurch lesen könnte.

Das Programm von Bastei Lübbe finde ich auf jeden Fall klasse. Hier wird wirklich von Eltern und Kindern getestet, gelesen, bewertet.
Dabei wird auf diese Bereiche großen Wert gelegt:

So kann man sich ziemlich sicher sein, dass Bücher mit diesem Siegel den Kindern und auch den Eltern wirklich gefallen.

Allerdings muss ich zugeben, dass ich Vorlesen nicht so gern mag. Ich mag mir erstmal nicht gerne zuhören und dann finde ich das auch super anstrengend mit der Zeit. So für mich – natürlich ohne zu sprechen – lesen kann ich stundenlang.
Vor den Kindern gab es Tage, da habe ich von morgens bis abends gelesen und nur zum Essen mal eine Pause gemacht. Oder gleich weiter gelesen beim Essen…nur zum Kochen musste dann das Buch kurz auf mich warten.

Dennoch lese ich den Jungs viel vor. Und auch gerne. Denn auch wenn ich das Vorlesen an sich nicht so gern mag, ist das Zusammensein mit meinen Kindern und das Kuscheln und gemeinsam Entdecken doch toll. Noch lieber mag ich es aber, wenn mein Mann vorliest und ich einfach daliegen und zuhören kann. Aber der ist ja nicht so oft zu Hause.

Wir waren dann natürlich total begeistert, dass unsere Bewerbung angenommen wurde und wir zwei Bücher zur Rezension zugeschickt bekommen haben. Es war so wundervoll zu sehen, wie die Augen von bigBro geleuchtet haben als unerwartet der Umschlag mit den Büchern ankam.

Und das allerbeste kommt noch. Zeitgleich kam der lang ersehnte zweite Teil von „Fiete“ zu uns.
Da hat uns der Bastei Lübbe Verlag wirklich überrascht. Davon wusste ich vorher noch nichts.

Bevor wir uns also an die Bücher zur Rezension für „von Familien empfohlen“ machen konnten, musste erstmal „Fiete – Die große Fahrt“ studiert werden.
Den Bericht zum heißgeliebten ersten Teil findet ihr in diesem Beitrag.

Im zweiten Teil geht man – wie erwartet – mit Fiete, Hein und Hinnerk auf die erste große Fahrt mit ihrem Schiff Botilda.
Es ist eine eigenständige Geschichte und man muss natürlich nicht den ersten Teil gelesen haben, um sie zu verstehen. Aber es rundet das ganze ab und man ist so auch schon mit den drein vertraut und hat sie hoffentlich ins Herz geschlossen.

Die drei landen unabsichtlich auf einer Insel und wissen nicht, wo sie sind. Eigentlich wollten sie nämlich erst am nächsten Tag los, aber nachts, als alle von großen Abenteuern träumen, möchte Hinnerk schon mal das Steuer testen und schläft dann allerdings auch ein. Dann stranden sie.

Wir begleiten die Freunde also auf die exotische Insel voller Geheimnisse, nur um festzustellen, dass sie eigentlich direkt vor ihrem Hafen sind, denn weit gekommen sind sie nicht.

BigBro hat das Buch als lustig und spannend befunden. Allerdings nicht so toll wie Teil eins. Da kommt es einfach nicht ran. Allein schon wegen der Doppelseite was alles mit zur Schiffsrettung kommt, lieben die Jungs „Fiete – das versunkene Schiff“.
Teil zwei ist eine wundervolle Ergänzung zu dem ersten Buch und ist am Ende überraschend für die Kinder und sorgt für große Augen.

Wie immer mag ich einfach die Illustrationen und den Schreibstil. Und die Länge vom Buch ist mal wieder perfekt als gute Nacht Geschichte.
Wenn nämlich nach mindestens zwei oder drei Büchern verlangt wird, darf jedes einzelne nicht so lang sein, wenn man irgendwann vor Mitternacht noch das Licht ausknipsen möchte.

Nachdem Fiete ausgiebig gelesen wurde, hatten wir auch endlich Zeit für die zwei Bücher von „von Familien empfohlen“:

„Lauras Stern“ von Klaus Baumgart (ISBN 978-3-8339-0001-3)

„Der Wechstabenverbuchsler“ von Mathias Jeschke (ISBN 978-3-414-82234-5)

Beim „Der Wechstabenverbuchsler“ weiß ich nicht wirklich, wie ich es finden soll. Einmal finde ich es für unsere großen Jungs (3 und 5 Jahre) noch zu schwer. Man muss Sprache schon wirklich sehr gut beherrschen, um den Witz und Sinn des Buches zu verstehen. Für Schulkinder ist es aber bestimmt lustig.
Zum anderen mag ich die Illustrationen nicht so gern. Aber das ist ja alles sehr Geschmackssache.
Ich empfinde es auch als sehr schwierig vorzulesen. Besonders abends wenn man müde und kaputt ist. Einfach so runterlesen ist nicht, man muss sich schon sehr konzentrieren um die Sätze nicht falsch richtig auszusprechen (Beispiel: „Lut mir teid, lut mir teid“). Das Testen habe ich deshalb meinem Mann überlassen. Dem gefällt das Buch nämlich gut, findet aber auch, dass es erst ab 6 Jahren geeignet ist.

Im Buch geht es um Herrn Beckermann, der nach einem Unfall mit der Drehtür nur noch Kauderwelsch reden kann. Er verdreht alle Buchstaben.
Und da gibt es da noch die Mutter und Tochter Susi und Nina, die Herrn Beckermann trotz seines Sprachfehlers ins Herz schließen und am Ende herausfinden, wie er die Buchstaben wieder richtig herum aussprechen kann.
Es geht ums Anderssein und Freundschaft. Darum jemanden zu mögen, so wie er ist.

Während ich also einen Bogen um das Buch mache, liest mein Mann es gerne vor. LittleBro mit 3 Jahren hat nicht sonderlich viel Interesse an dem Buch, aber sein großer Bruder mag es gern, auch wenn er den Witz des Ganzen nicht so wirklich versteht.

Ganz im Gegenzug haben wir alle „Lauras Stern“ ganz fest ins Herz geschlossen und die Jungs holen es oft als Gute Nacht Geschichte vor.
Dafür ist es auch wirklich perfekt geeignet. Genau die richtige Länge, wundervolle Illustrationen und der Stern glitzert sogar richtig. Das finden die Jungs richtig gut.

Laura findet eines Nachts seinen Stern, verarztet ihn und nimmt ihn bei sich auf.
Doch am nächsten Morgen ist er verschwunden. Laura ist sehr traurig und niedergeschlagen. Abends ist er aber wieder in ihrem Bett, da wo sie ihn das letzte Mal gesehen hat. Da wird ihr klar, dass der Stern die ganze Zeit über da war aber man Sterne tagsüber nicht sehen kann.
Am Ende lässt sie ihn schweren Herzens wieder in den Himmel fliegen, denn die Erde ist nicht der richtige Platz für einen Stern.

Die Geschichte ist wirklich leicht zu verstehen und ab kurz vor 3 Jahren geeignet. Durch den Glitzerstern ist es ein besonderes Buch und die Jungs müssen auch immer über den Stern streicheln und ihn bewundern.
Ein wundervolles Einschlafbuch. Das kann ich mit ganzem Herzen empfehlen.

Das Testlesen war richtig toll. Wir haben noch mehr gelesen als sonst schon und die Jungs sind einfach begeistert von ihren neuen Schätzen.
Ich hab dann auch gleich mal ein paar „Babybücher“ zu tinyBro ins Zimmer verfrachtet. Schließlich wird der Platz bei den Jungs langsam knapp.

Der Favorit der drei Bücher ist nicht schwer zu erraten. „Fiete“ ist und bleibt Nummer eins.

 

Die ersten Karten mit den neuen Frühjahrs Produkten {und Gewinner der Arschbombe}

Da ist noch nicht mal Weihnachten und schon bastel ich mit den neuen Produkten des Frühjar- /Sommerkatalogs 2016 von Stampin Up!
Aber trotz der vielen Weihnachtskarten, die ich eigentlich noch basteln müsste, kam ich einfach nicht drumrum die neuen Stempelsets auszuprobieren.
Da passte es ganz gut, dass ich eh ein paar Glückwunschkarten für die drei Verlosungen, die in den letzten Wochen stattgefunden haben, brauchte.

Das neue Sale-a-Bration Stempelset mit den Blumen ist ein Traum. Ehrlich. Das ist jetzt bereits mein absolutes Liebelingsset fürs Frühjahr.

Macht sich auch gut mit dem neuen Designerpapier. Das ist in Wirklichkeit viel schöner als im Katalog.
Die Jungs haben das Wolkenpapier, das ebenfalls in dem Set enthalten ist, schon im Zimmer hängen, so gut gefällt es mir.

 

So, und damit Ihr auf wisst, wer das letzte Glückwunschkärtchen für meine Verlosungen bekommt, verkünde ich – oder besser gesagt, tinyBro – nun den Gewinner der „Arschbombe“.
Mein kleiner Schatz hatte richtig Spaß beim auslosen. Er hat auch sofort, total zielsicher, eine Karte gezogen und war mächtig stolz.

Tatatata…der Gewinner des Buches „Sehr gerne, Mama, Du Arschbombe“ von Patricia Cammarata ist:

 

Andrea!!!

 

Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß beim Lesen und Lachen.