Einschulung 2.0 {Ninja….go} mit Gutscheincode für Namenssticker

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Wir befinden uns mitten in den Sommerferien, haben viel Spaß in unserem Kurzurlaub gehabt und genießen die Sonne und das wunderbare Wetter. Wobei wir bei den Temperaturen erst gegen Abend in den Garten gehen. So werden die Abende etwas länger, aber in den Ferien können die Jungs morgens ja so lange schlafen wie sie mögen. Das ist komischerweise auch nicht viel länger als an Schultagen – die innere Uhr hat halt keinen Urlaub.

Da der Kindergarten die ersten drei Ferienwochen noch offen war, konnte ich in dieser Zeit alles für die Einschulung unseres zweiten Sohnes vorbereiten.
Ja, zwei Jahre sind schon wieder rum, das nächste Kind kommt in die Schule und der große Bruder bereits in die 3. Klasse.
Weitere zwei Jahre später ist der nächste dran und dann haben wir erstmal 3 oder 4 Jahre Pause, je nachdem wann wir den Kleinsten einschulen lassen.

Da die drei großen Jungs gerade voll und ganz im Lego Ninjago Fieber sind, war es nicht schwer ein Thema für die Schultüte zu finden.
Der liebste Ninja vom Schulkind-to-be ist Jay. Für alle, die keine Ahnung haben (so wie ich vor ein paar Monaten): das ist der blaue Ninja. Mittlerweile kenne ich mich ziemlich gut aus. Ist ja auch klar, wenn man von morgens bis abends Geschichten über Ninjago hört, Bücher liest und Filme schaut.

Die Zuckertüte ist mir wirklich gut gelungen. Ich klopf mir mal selbst auf die Schulter. Der große Bruder durfte sie schon bestaunen und findet sie auch toll. Jetzt muss sie nur noch dem Schulkind gefallen.
Der Inhalt ist aber natürlich auch nicht zu missachten. Ich habe ein paar besondere Süßigkeiten gekauft, ein Ninjago Hausaufgabenheft*, ein Fotoalbum zum Einkleben und Eintragen vom Einschulungstag, ein Schlampermäppchen, eine neue Brotdose*, eine Armbanduhr und das erste Buch zum Selberlesen (OMG…diesmal kein Ninjago).
Dann habe ich noch einen tollen Ninjago Stoff gefunden und noch flink eine Beanie Mütze genäht.
Von Oma, Opa und Tante, Onkel gibt es noch sein lang ersehntes Kloster des Spinjizu*. Also wenn es da keinen leuchtenden Kinderaugen gibt, dann weiß ich auch nicht mehr weiter.

Die Einladung kommt allerdings ganz ohne Ninjago daher. Ich habe einfach die gleiche gemacht wie beim großen Bruder. Diesen Schulranzen finde ich einfach so perfekt passend und außerdem ist sie ganz schnell und einfach gebastelt. Da ich derzeit wirklich keine Zeit habe meine Stampin‘ Up Sachen aus dem Schrnak zu holen um in Ruhe Karten zu gestalten, kommt nur eine flinke Karte in Frage. Das neue Papier aus dem aktuellen Jahreskatalog passt so wunderbar zur Einschulung und die Farbe Meeresgrün trifft die des richtigen Ranzens* ziemlich gut.

Aber nicht nur gebastelt werden musstes für die Einschulung. Es gibt auch eine lange Liste von der Schule mit all den Dingen die besorgt werden müssen.
Ich bin ja sowieso kein Freund von Schulsachen besorgen und dieses Jahr habe ich gleich zwei Listen. Mir graut es schon vor den Jahren wo ich für vier Kinder alles besorgen muss. Da muss man ja fast einen Kredit aufnehmen denn ich habe für die zwei schon dreistellig gezahlt.
Nunja, immerhin gibt es ja jetzt mehr Kindergeld…

Auf jeden Fall habe ich ein paar schöne Sachen gefunden und da alles auch beschriftet werden muss, habe ich wieder personalisierte Namensaufkleber bei Stickerkid bestellt. Es gibt ja viele Anbieter für Namenssticker für Kindergarten und Schule.
Die von Stickerkid finde ich nach wie vor immer noch am besten und auch die Motive und Farben mit denen man alles individuell gestalten kann, am schönsten.
Besonders das „Paket M“ finde ich genial. Da ist alles dabei was man so braucht. Etiketten für Schuhe, alle Hefte und Bücher, Stifte und was man sonst noch so alles hat.

Wie nicht anders zu erwarten hat sich das Schulkind einen Waschbären als Motiv ausgesucht. Der große Bruder wollte diesmal ein Hummer Schild (ist ja eigentlich für Allergien gedacht) – kein Mensch weiß warum. Aber gut, muss ja nur ihm gefallen.
Ich mag es besonders wenn alle Etiketten die gleiche Farbe und Motiv haben. So sehen die Kinder schon auf den ersten Blick, was ihnen gehört.
Ein paar Sticker werde ich auf alle Fälle noch nachbestellen. Auch der kleine Bruder möchte jetzt ein paar Sticker für seine Sachen haben. Ist ja klar wenn die großen das haben, möchte der kleine das natürlich auch und da hier eh jeder immer Angst hat, dass ein anderer was wegnimmt (bei vier Geschwistern muss man sehn, dass man seine Sachen sichert), wird gerne alles beschriftet.

Wenn ihr euch auch mit Namensstickern ausstatten möchtet, habe ich einen
10% Rabattcode für Stickerkid für euch.
Dieser lautet „KuKi10“ und ist bis zum 05.08.2019 zu verwenden und gilt für alle Produkte außer Geschenkgutscheine.
Ich hoffe, euch werden die Aufkleber genauso überzeugen wie uns.

Jetzt erholen wir uns noch in den letzten zwei Ferienwochen bevor es morgens wieder hektischer wird und ich zusehen muss, dass nun zwei Kinder pünktlich aus dem Haus kommen. Aber die nächsten Ferien sind ja gar nicht so lange hin…

 

*Affilate Link

Ein Adventskalender für vier Kinder {Geht das?}

Die Weihnachtszeit ist hat etwas so wundervoll magisches. Alles duftet anders, überall sind Lichter zu sehen, alles ist so wunderbar gemütlich und heimelige.
Für Kinder ist diese Zeit besonders zauberhaft.
Wunschzettel schreiben, auf den Nikolaus warten, Plätzchen backen und dabei Unmengen Teig naschen, heißen Kakao mit Marshmallows trinken, Weihnachtsmusik hören und Bücher bestaunen.
Nicht zuletzt gibt es 24 Tage lang Spannung. Jeden Morgen sind alle gespannt, was in dem Adventskalender versteckt ist. Die Spannung ist kaum auszuhalten, schließlich sieht man alle 24 Päckchen jeden Tag und kann aber trotz Rascheln und Fühlen nicht herausfinden, was dort so hübsch verpackt ist.

Hat man viele Kinder, muss man sich überlegen , ob jeder einen Adventskalender bekommt und so eine ganze Wand im Haus unter sage und schreibe 96 Päckchen verschwindet (wenn man den Mann noch mit dazu rechnet sind es sogar 120!!!), oder ob es nicht eine Option ist einfach einen Kalender für alle zu haben.
Wir haben uns bereits bei Kind Nummer zwei dafür entschieden, dass sich alle Kinder einen Kalender teilen.
So darf jeden Tag abwechseln ein Kind ein Päckchen aufmachen, das Geschenk aber ist für alle zusammen. Das hat den Vorteil, dass man den Kalender auch mit größeren Geschenkchen wie Hörspiele, kleine Bücher und Autos füllen kann und man sich finanziell nicht in den Ruin treibt.

Natürlich, ganz außer Frage, hätte jedes Kind natürlich am liebsten einen eigenen Kalender. Aber Weihnachten ist auch die Zeit des Teilens und, wie mein großer Sohn immer so schön sagt, die Geschenke sind nicht das wichtigste, sondern dass das Jesuskind geboren ist. Amen.

Dieses Jahr sind es ganze vier Kinder. Demnach kommt jeder nur sechs mal an die Reihe. Es klappt erstaunlich gut. Am 1. Dezember gab es ziemlich viele Tränen und Geschrei. Schließlich wollte jeder als erster aufmachen. Bereits am zweiten Tag war es aber okay. Die Jungs wussten, dass die Geschenkchen eh für alle waren und wenn man gerade aufgemacht hat, musste man nur ein paar Tage warten und war schon wieder dran.

Neben dem Päckchen-Adventskalender haben wir zudem auch noch unseren Buchkalender und Adventsweg. Wenn es draußen dunkel wird, werden jeden Tag so viele Kerzen angezündet, wie der Kalender anzeigt. Dann machen es wir es uns gemütlich (gerne auch mit heißem Kakao und Lebkuchen) und lesen eine Seite des Adventskalenderbuches und kleben dazu noch das passende Fensterbild für den Tag auf. Das Anzünden der Kerzen und Fensterbild Aufkleben darf dann auch immer ein Kind im Wechsel machen. Da der kleinste Bruder erst 3 Monate alt ist, müssen sich dabei auch nur drei Brüder aufteilen. Das ist für die Jungs eigentlich viel spannender und wichtiger als der eigentliche Adventskalender.

Und zu guter Letzt bleiben noch die Adventssonntage. Ziemlich praktisch, wenn man vier Kinder hat und es vier Adventskerzen gibt. Der Reihe nach darf hier auch jeder eine Kerze anzünden.
Es gibt also unheimlich viel zu tun, zu teilen und zu freuen.

Mein Mann darf sich übrigens über seinen eigenen Schoko Adventskalender freuen. Allerdings muss er fast täglich seine Schoko durch vier teilen, denn, ja teilen können die Kinder und auch Papa soll da mitmachen. Und es ist ziemlich süß mit anzusehen, wie man sich über 1/4 eines Schokobons so sehr freuen kann.
Das ist die Weihnachtsfreude, die diese Zeit so magisch macht.

Babyzimmer makeover {das neue Zimmer vom Babybruder}

Spätestens ab Mitte jeder Schwangerschaft überkommt mich der Nestbautrieb. Ist die kritische Zeit erstmal vorbei und der Bauch schon kugelrund, kann ich mich kaum zurückhalten und möchte am liebsten alle schicken Onlineshops leer kaufen, zum Baumarkt düsen und für das neue Baby ein gemütliche neues Zimmer schaffen, das zeigt, wir freuen uns auf Dich und Du bist so willkommen in deinem Zuhause.

Allerdings war das Babyzimmer bis Mitte des Jahres noch besetzt. Von meinem kleinen Baby, das schon bald ein großer Bruder sein sollte.
Die beiden großen Geschwister teilten sich bereits ein Zimmer. Eigentlich wollte der kleine Bruder nicht umziehen. Schließlich ist so ein Einzelzimmer gar nicht schlecht. Keiner der abends noch von Fußball redet, wenn man selbst lieber schlafen möchte und man darf jeden Abend die Einschlaf CD aussuchen und muss sich nicht mit den Brüdern einigen.
Wir verkauften ihm aber das neue Bett im Jungszimmer als Großer-Bruder-Bett und das 3er Zimmer als exklusiv für die Großen und sein altes Zimmer für Babys.
Und siehe da, auf einmal war das neue Bett im neuen Zimmer sehr gefragt.

Die Sommerferien kamen und somit ein guter Zeitpunkt um die Zimmer zu wechseln. Schließlich stellten wir uns drauf ein, dass das abendliche Zubettgehen länger dauern könnte. Und wenn am nächsten Tag keine Schule ist, muss immerhin morgens keiner früh raus.
Ich richtete ihm das neue Bett besonders schön ein. Dekorierte alles um, machte es gemütlich und als er am Mittag aus dem Kindergarten nach Hause kam, war er ganz aufgeregt und sehr glücklich über sein Bett für große Brüder.
Nun schlafen also die drei Brüder in einem Zimmer und es geht erstaunlich gut. Zum Spielen und sich zurückziehen gibt es zahllose Möglichkeiten. Der Kleine ist eh meist bei mir im Wohnzimmer und Küche und im Keller haben wir noch ein Spielzimmer. Wenn der Babybruder älter ist, kann wieder einer der anderen umziehen, so dass jeweils zwei in einem Zimmer sind oder einer zieht in den Keller oder das Arbeitszimmer wird umgebaut. Es gibt noch viele Möglichkeiten aber für jetzt sind alle glücklich wie es ist.

Nachdem der Rausschmiss – ähhh Umzug – vollbracht war, konnte ich endlich meinem schier unendlichen Nestbautrieb hinterherkommen.
Mein Mann brachte mir die ausgesuchte Wandfarbe mit, hier und da wurden in meinen liebsten Shops bestellt und die Nähmaschine lief eh den ganzen Sommer auf Hochtouren.
Mittlerweile wussten wir, dass es wieder ein kleiner Bruder wird (was auch sonst?) und meine derzeitige Liebe zu den Farben maisgelb und grau konnte ich voll und ganz ausleben.
Zusammen mit dem kleinen (bald großen) Bruder habe ich eine Wand neu gestrichen und es ist sogar richtig gut geworden. Hätte ich so gar nicht geglaubt. Mein Mann war auch ganz verwundert, dass wir das hinbekommen haben. Schließlich sind wir beide nicht so die Heimwerker. Das gesparte Geld für den Maler (den wollte mein Mann nämlich engagieren) steckte ich sofort in den ein oder anderen Stoff.
Als die Farbe getrocknet und alles genäht war (bis auf die Babydecke, die konnte ich erst nach unserem Sommerurlaub nähen, weil bis dahin noch kein Name feststand und dieser wieder mit drauf sollte) konnte endlich einer der schönsten Sachen in der Schwangerschaft starten. Alles Herrichten, Dekorieren und gemütlich Einrichten für den so gewünschten und jetzt schon über alles geliebten Babybruder.

Es ist alles so schön geworden. Ich setzte mich jeden Tag ein paar Minuten ins Zimmer, streichelte meinen Babybauch und erzählte unserem Glückskind wie sehr wir uns alle auf ihn freuen und wie sehr ich ihn liebe und gar nicht glauben kann, welch ein Glück es ist, ihn bald bei mir zu haben.

Fünf Wochen ist er nun bei uns. Ich weiß jetzt schon nicht mehr, wie es ohne ihn war. Er hat noch gefehlt, auf ihn habe ich immer gewartet. Er gehört zu uns, schon lange bevor er geboren wurde.
Mit ihm ist alles so viel schöner, bunter, heller. Er ist meine Sonne und macht jeden Tag zu etwas ganz besonderem.

Sein Zimmer nutzen wir bisher nur zum Wickeln, weil er lieber im Familienbett schläft als in seinem. Die Zeit vergeht jedoch wie ein Flügelschlag und bald wird er in sein Zelt krabbeln und Autos über seinen Teppich flitzen lassen. Die Babyzeit wird so schnell vorbei sein. Ich werde jede Sekunde aufsaugen und auch an stressigen Tagen, wenn alles über einen zusammenzubrechen droht, immer daran denken, welches Glück man in den Armen hält, wenn man glückliche, gesunde Kinder hat. Alles andere erscheint auf einmal nebensächlich.

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Ich komme in die Schule {die Einladung}

Nun ist es soweit.
Die letzte Schulwoche für meinen großen Sohn ist angebrochen.
Es war schon ein sehr mulmiges Gefühl, heute den letzten Montag zu haben, an dem ich drei Kinder in den Kindergarten bringe. Ab nächste Woche sind drei Wochen Sommerferien und dann heißt es pünktlich aufstehen, einen Sohn bei der Schule abgeben und die zwei Brüder im gegenüberliegenden Kindergarten.

Wo ich finde, dass das alles viel zu schnell geht und ich lieber noch die ruhige und (fast) sorgenfreie Kindergartenzeit genießen möchte, kann es bigBro gar nicht schnell genug gehen.
So werde ich täglich gefragt, wann denn endlich die Einschulung sei.
Die anderen beiden sind eigentlich nur scharf auf’s Grillen, bei dem wir ein paar Tage später mit der ganzen Familie die Einschulung feiern werden.

Auf alle Fälle dreht sich hier alles seit Wochen um das eine Thema.
Er ist nun mal der erste von den drein, der in die Schule kommt. So ist für ihn, aber auch für mich, alles neu und unbekannt.
Für wen das alles jetzt aufregender ist sei mal dahingestellt.
Beim Kindergartenabschiedsfest vor ein paar Wochen musste ich schon stark gegen die Tränchen ankämpfen. Das war alles schon sehr bewegend. Mein kleiner Junge wird groß.
Dabei habe ich schon so viele Abschiedsfeste die letzten Jahre im Kindergarten mit gefeiert.
Aber dieses Jahr war anders.
Dieses Jahr war eins meiner Kinder bei den Schulkindern dabei.

Das einzige was mir geholfen hat, nicht komplett in Tränen aufgelöst zu sein, war die Tatsache, dass ich noch zwei Kinder im Kindergartenalter habe. In zwei Jahren kommt also die nächste Abschiedsfeier und dann darf ich gar nicht dran denken, was weitere zwei Jahre später an Gefühlen in mir aufkommen wird.
Dann geht der letzte Sohn aus dem Kindergarten und rein in die Schule und es werden 7 Jahre Kindergartenzeit hinter uns liegen. Zum Glück liegt dieser Tag noch weit in der Zukunft.

Jetzt muss ich mich erstmal seelisch auf die Einschulung vorbereiten.
Die Einladungen zur Feier habe ich letzte Woche verschickt.
Wie nicht anders zu erwarten, habe ich sie mit den Produkten von Stampin‘ Up gebastelt. Die Karten habe ich in Form eines Schulranzens gebastelt wobei man die obere Lasche mit Magneten verschließen kann. Die Farben Ozeanblau und Meeresgrün harmonieren so schön und das Papier „Muster & Motive“ passt doch wirklich super zum Schulanfang.
Den Text „Einladung“ habe ich dieses mal nicht gestempelt, sondern mir eine Schrift runtergeladen und diese auf das Papier gedruckt.

Innen rein kam das letzte Kindergartenbild vom stolzen Schulkind und der Einladungstext.


Am Wochenende haben bigBro und ich noch Erdbeer-Himbeer-Konfitüre mit Amaretto gekocht, in hübsche Gläser abgefüllt und verziert, welche wir den Erzieherinnen zum Abschied schenken werden.

Ich hoffe, dass ich diese Woche die Schultüte fertig bekommen werde. Danach habe ich die drei den ganzen Tag zu Hause und weder die Zeit noch die Ruhe haben, um mich ums Basteln zu kümmern.
Vielleicht haben wir aber Glück und das Wetter wird schön. Dann sind die drei den ganzen Tag draußen und ich habe vielleicht hier und da eine stilles Minütchen. Vielleicht.

Schreibtisch und Wandboard für unser Schulkind-to-be {DIY}

Eh man sich versieht ist schon fast die Hälfte von 2017 um.
Ich habe immer noch die Lichterketten von Weihnachten am Fenster hängen und trotz der nun steigenden Temperaturen bin ich noch im Winterschlaf.
Auch meine Jungs singen noch fleißig Weihnachtslieder.
2017 scheint bei uns noch gar nicht richtig da zu sein.
Dabei haben wir bereits 3 von 5 Geburtstagen hinter uns und fahren in wenigen Wochen in den Urlaub.

So zwischendurch sind meine Jungs gewachsen und nicht wieder zu erkennen von den Jungs aus 2016.
Mein großer Sohn trägt nun Brille und ist nur noch wenige Monate im Kindergarten.
Es schien noch so weit weg – aber nein. Bald, wirklich bald, habe ich keine 3 Kindergartenkinder mehr. Einer verlässt das behütete Kindergartenleben und bricht auf die Welt zu entdecken.
Ich bin schon sehr nervös auf alles was uns da erwartet.
Am meisten aber darauf morgens drei Kinder pünktlich (!) fertig zu haben.
Meine Challenge 2017 ist nicht endlich gut im Bikini auszusehen (das habe ich nach 3 Geburten eh aufgegeben), sondern morgens um kurz vor 8 Uhr mit den drein vor der Schule zu stehen. Gott steh mir bei!

Viele Veränderungen kommen auf uns zu. Zum Geburtstag im April gab es den Schulranzen und einen Schreibtisch.
Das Zimmer der großen Jungs ist bereits ziemlich voll. Einen Schreibtisch wollten wir nicht auch noch rein stellen, zumal die kleinen Brüder weiterhin spielen können sollen, auch wenn das Schulkind seine Hausaufgaben macht.
Wir haben unsere große Diele im Obergeschoss genutzt und einen extra breiten Schreibtisch mit zwei Arbeitsplätzen gebaut. Der Raum wurde sonst als „Bibliothek“ genutzt, wie er von uns genannt wird. Dort stehen große Bücherregale mit all meinen geliebten Büchern sowie unser Klavier und Gitarre. Platz genug war aber noch vorhanden.

Nach langer Überlegung haben wir uns gegen einen neigbaren Schreibtisch entschieden.
Am Anfang wird er nur wenig Zeit dort verbringen und seine Hausaufgaben wohl öfter an der Kücheninsel machen. Die neigbaren finden wir unpraktisch und ein normaler schien uns die bessere Wahl.
Erstmal wird nur die eine Hälfte genutzt. Sobald der nächste in die Schule kommt, bekommt er auch einen passenden Hocker und Deko.
Die Hocker sind prima für zappelige Kinder geeignet. Da sie bis 60 kg ausgelegt sind, können sie ihn auch noch in der weiterführenden Schule benutzten und ich darf mich auch mal draufsetzen.
Die Hocker sind beweglich. Man kann auf ihnen hin und her dopsen und muss so nicht starr auf einem Stuhl sitzen. Genau das richtige für meine Jungs. Stillsitzen ist nämlich so gut wie unmöglich. Vielleicht sollte ich mal zählen, wie oft beim Mittagessen aufgestanden oder gleich ganz im Stehen gegessen wird. Bewegung ist für die drei sehr wichtig.

Wie ich so bin, konnte ich nicht drumrum mich im Schreibtisch zu verwirklichen.
DIY musste auf alle Fälle mit einfließen.
Erstmal ging es darum den Schreibtisch zusammen zu stellen. Wir haben beim Baumarkt eine Arbeitsplatte aus Walnussholz zuschneiden lassen und aus dem Verschnitt gleich ein Regal angefertigt.
Die Beine und Schubladen haben wir beim Schweden erworben. Alles zusammen waren wir sehr viel günstiger als die fertigen Schreibtische, die es zu kaufen gibt. Zumal es eh schwierig gewesen wäre überhaupt einen Schreibtisch in dieser Größe, er ist 210 cm lang, zu bekommen. Also selbst ist die Frau.

Seit Monaten spukte mir schon so ein Wandboard für über den Schreibtisch im Kopf herum. Diese gibt es für viel Geld fertig zu kaufen.
Der Baumarkt erwies sich hier ebenfalls als Anlaufstelle zum selber machen. Eine MDF Platte grundiert und lackiert, Magnetfolie aufgeklebt und diverse Boxen und Haken festgeschraubt und fertig ist ein praktisches Board für all die vielen Sachen, die man so am Schreibtisch braucht.

Das ganze hat mich drei Tage mit jeweils etwa 1 Stunde Zeit gekostet:

  • MDF Platte vorgrundieren, 24 h trocknen lassen
  • erste Schicht weißer Lack, 24 h trocknen
  • zweite Schicht weißer Lack, 24 h trocknen
  • und zum Schluss Magnetfolie zuschneiden und festkleben und Boxen und Haken befestigen

Das Klippboard habe ich übrigens mit doppelseitigem Klebeband befestigt und es hält bombenfest.

Da der Schreibtisch eine Überraschung sein sollte, haben mein Mann und ich alles in der Nacht zum Geburtstag an der Wand befestigt und dekoriert. Die Jungs haben derweilen einfach geschlafen und haben sich vom Lärm nicht stören lassen.
Die Freue am nächsten Morgen war groß!
Besonders beliebt sind die Lego Setzkästen für Legofiguren und andere Sammlerstücke. Die einzelnen Fächer können sich nun nach und nach füllen und auf den kleinen Platten kann man sogar ganz kleine Bauwerke ausstellen.

Nun ist fast alles bereit für den Schulstart im August.
Nach unserem Urlaub werde ich mich um die Schultüte und die Einladungen kümmern und freue mich bereits sehr darauf!
Die Füllung für die Schultüte habe ich mir bereits überlegt und muss diese nur noch kaufen und einpacken.
Im Juli berichte ich euch dann alles rund um Schultüte und Füllung, Einladungen und Deko. Nicht zu vergessen die Torte und Kuchen zum großen Fest!
Und in zwei Jahres Abständen geht es dann wieder von vorne los… Mamahormonchaos und alles was dazu gehört inklusive.

selbst gebastelte Karten zu jedem Anlass und gesunde Leckerein {mein Stampin‘ Up Workshop in der Pfalz}

Nachdem sich meine Erkältung zum Glück gebessert hatte, konnte am Wochenende mein Stampin‘ Up Workshop bei uns zu Hause in der Pfalz stattfinden.
Zwischen Mannheim und Speyer fanden sich zehn bastelbegeisterte Mädels ein um einen schönen Nachmittag zu verbringen.

Die Jungs hatte ich samt meinem Mann zu den Großeltern nach Stuttgart ausquartiert. Die Stille im Haus war ganz schön unheimlich, aber so hatte ich genug Ruhe um die Nascherein für das gesunde, zuckerfreie Buffet zu backen, den Tisch einzudecken und alles bereit zu stellen für den großen Andrang.

Ein klein wenig Zucker kam jedoch in Form der Gastgeschenke daher. Ich hatte ein paar Tage vorher glücklicherweise schon die ersten Ostereier erspäht. Denn ich hatte schon länger die Idee für die Geschenkchen, passend zum Thema Frühling und Ostern, bunte Schokoladeneier zu verwenden.
Farblich passten sie zudem noch hervorragend zu den Stempelfarben Jeansblau, Ockerbraun und Melonensorbet. Was will das Bastelherz mehr?
Meine ganze Deko spielte mit dem Thema Heißluftballons. Mit dem Stempelset „Abgehoben“ und den passenden Stanzen „In den Wolken“ für die Big Shot lassen sich so schnelle Gastgeschenke und Kuchendeko zaubern.

Das gesunde Buffet strahlte auch im Zeichen der Ballons. Leider habe ich keine passenden Servietten zu dem Thema gefunden – was solls…
Die Leckerein kamen alle sehr gut bei den Gästen an.
Das Rezept für die leckeren Schokobomben Muffins habe ich bereits vor ein paar Wochen veröffentlich. Ich habe sie schon einen Tag vorher gebacken und die Creme direkt im Spritzbeutel in den Kühlschrank gelegt und musste sie am nächsten Tag nur noch auf die Muffins spritzen. Als Deko habe ich je zwei Ballons gestempelt und gestanzt und auf einen halben Papier-Strohhalm geklebt. Das ging sehr schnell und macht viel her.

Meine Gäste waren auch Tester für meine zwei neuesten Rezepte.
Birnen-Dattel-Gugelhüpfle und Schwarzwaldcreme. Beide wurden für gut befunden und fast vollständig aufgenascht. Daher wird es die Rezepte auch in den nächsten Wochen auch auf dem Blog geben. Besonders die Gugelhüpfe sind meine neuen Lieblinge.
Abends waren meine Jungs sehr glücklich, dass aber noch drei Gläser Schwarzwaldcreme übrig geblieben sind. Da hatten sie es nämlich schon drauf abgesehen. Die Creme lässt sich ebenfalls am Tag vorher zubereiten und zieht dann richtig schön durch.

Anscheinend war Tag des Naschens, denn die herzhaften Sachen wurden nur wenig gegessen. Wahrscheinlich waren die süßen Köstlichkeiten einfach zu gut.
Denn die Mais Hotdogs und Mozzarella-Tomaten-Oliven Spieße sind richtig lecker und gesund.
Mit der dreifach einstellbaren Fähnchenstanze und dem Designerpapier „Traum vom Fliegen“ aus der Sale-a-Bration hat man, zusammen mit Zahnstochern und Schaschlikspießen, ganz schnell eine hübsche Buffetdeko.

Natürlich lag bei dem Workshop das Hauptaugenmerk auf dem Bastelbuffet.
Ich hatte sechs verschiedene Karten zu vielen Anlässen vorbereitet. Hierbei konnten die Gäste, wie immer, kreativ werden und Sprüche und Stempel austauschen. Es war schön zu sehen, welch unterschiedliche Werke am Ende rauskamen.

Das Stempelset „Everyday Hero“ zählt mittlerweile zu eins meiner liebsten, dabei wollte ich es erst nicht bestellen.
Es eignet sich so toll für den Mutter- und Vatertag und auch um jemanden einfach mal zu sagen, wie super er ist.

Auch wenn es draußen noch kalt ist und Ostern noch so weit entfernt scheint, gab es natürlich eine Osterkarte. Die flotten Hühner aus dem SAB Set „Das Gelbe vom Ei“ stapeln sich um ein frohes Osterfest zu wünschen. Die Farbkombination von Flamingorot und Saharasand mag ich wirklich gerne.
Dieses Jahr fällt der Geburtstag von bigBro auf Karsamstag. Deshalb fange ich bald mit dem Basteln der Osterkarten an. Danach werde ich mit den Vorbereitungen für den 6. (!!!) Geburtstag beschäftigt sein.

Der Klassiker Geburtstagskarte durfte als Auswahl selbstverständlich nicht fehlen. Denn hierzu verschickt man doch am ehesten eine Karte.
Ich habe die Karte recht weiblich gestaltet – zumindestens ich schicke hauptsächlich Karten zum Geburtstag von Frauen. Männer wissen so selbst gebastelte Karten meist nicht zu schätzen.

Da der Wokshop nur ein paar Tage vor Valentinstag stattfand, musste auch hierzu eine Karte her.
Ich habe mir Mühe gegeben, diese etwas männlich wirken zu lassen und habe mich daher für sanfte Brauntöne und Bermudablau entschieden. Man will ja nicht zu knallig und kitschig sein. Auch hier machen sich die Ballons aus dem Set „Abgehoben“einfach gut.

Bei den Babykarten gab es eine für Jungen und für Mädchen zur Auswahl. Das hübsche Wolkenpapier aus „Traum vom Fliegen“ passt wunderschön auf Karten zur Geburt.
Das Baby und der Mond kommen mit einer Coleration mit Aquarellpaintern besonders gut zur Geltung. Ich freue mich schon, bald ein paar der Glückwunschkarten verschicken zu dürfen, denn der Storch wird auch 2017 wieder fleißig sein.

Als letztes gab es noch eine Danke Karte zum Nachbasteln.
Das sind eigentlich meine liebsten Karten. Denn Danke zu sagen ist ja irgendwie nicht selbst verständlich und wird viel zu selten gemacht. Solch eine Karte im Briefkasten zu finden ist eine besondere Freude.
Den Eiswagen gibt es im SAB Stempelset „Lecker-Laster“ und lässt sich individuell mit Muffins, Eis oder Würstchen ausstatten.
Das Designerpapier „Genussmomente“ sorgt direkt für Sommerstimmung.

Sohn Nummer drei wird zwei {Was dem kleinen Bruder schenken?}

Ich gebe zu, ich gehöre zu der Sorte Mama, die gerne schöne Sachen für ihre Kinder kauft und zudem noch gerne für die Rasselbande bastelt und näht.
Sowohl Spielzeug, als auch Kleidung und besonders Bücher machen meinen Geldbeutel schmaler. Ich dachte immer, dass ich, wenn ich nur Jungs bekomme, gar nicht ausgiebig shoppen gehen kann.
Fehlgeschlagen. Es gibt unheimlich tolle Jungssachen. Man muss nur etwas mehr danach suchen.
Meine drei Kinder habe ich bereits angesteckt. Sie freuen sich über ein neues Shirt genau so wie über ein Legoset und somit befinden wir uns bereits im Teufelskreis:
Die Jungs tragen gern schöne Sachen und sind ganz begeistert von neuen Einrichtungsgegenständen – ich habe dadurch noch mehr Freude sie einzukleiden und ihr Zimmer einzurichten – und die Spirale läuft.

Aber – wie das so ist wenn man mehrere Kinder hat – habe ich für Sohn Nummer 1 die meisten Geschenkideen zu Geburtstag und Weihnachten.
Schließlich sind für die beiden Kleinen schon genug Sachen vorhanden. Okay, mal abgesehn von Hosen muss ich in jeder Größe ständig kaufen. Ich hatte ja mal die Vorstellung, dass diese weitervererbt werden können. Ich weiß ja nicht, wie das bei Mädchen ist – bei Jungs geht es allerdings nicht. Irgendwann sind auch die Flicken durch und dann heißt es „Hallo, Mülleimer“.
An Büchern, Spielzeug und Shirts haben wir aber für die Kleinen mehr als genug.
Jedes Jahr, wenn ich meine Ideen für Weihnachten und Geburtstage in mein Büchlein schreibe (ich sammel dort immer alle Einfälle, die ich das Jahr über so habe), ist die Liste für littleBro und tinyBro doch recht übersichtlich. Wohingegen bei bigBro so viel steht, dass ich damit einen ganzen Kindergarten ausstatten könnte.
Praktisch, dass die beiden größeren nur 19 Monate auseinander sind. So bekommt littleBro Spielzeug und Bücher, wofür er zwar noch zu jung ist, aber gerne mit spielt, da der große Bruder ja hier den Ton angibt.
Eigentlich könnte ich auch tinyBro zu seinen 2. Geburtstag schon Sachen für 6 Jährige schenken – die sind doch am interessantesten und altersgerechte Bücher und Bauklötze sind ja eh doof.

So stöber ich ab September in meinen liebsten Online Shops um Ideen für die anstehenden Feste, sprich Geburtstag im November und Nikolaus und Weihnachten im Dezember, für mein kleines Nesthäkchen zu sammeln.
Wo ich gerade schon mal im Onlineshop bin, schau ich bei Babywalz außerdem regelmäßig beim Ratgeber vorbei.
In der Schwangerschaft hat man auch beim dritten Kind noch Fragen, Ängste und Sorgen. Ich fand es immer schön, mich jede Schwangerschaftswoche zu informieren, was gerade mit mir und dem Baby passiert. Und auch im ersten und zweiten Lebensjahr gibt es viele nützliche Informationen zu Themen wie Ernährung, Entwicklung und Sicherheit.
Da bei tinyBro nun das zweite Lebensjahr zu Ende geht, schaue ich dort nur noch recht selten vorbei. Wohl aber im Online Shop.
Dort habe ich auch endlich die richtigen Ideen für die Geburtstagsgeschenke für Sohn Nummer drei gefunden.

Alle drei Jungs haben bei Freunden und im Kindergarten immer mächtig viel Spaß dabei, die Puppenwagen durch die Gänge zu schieben. Mit ihrer Puppe, die sie zur Geburt von ihrem Bruder geschenkt bekommen haben, spielen sie bereits sehr schön, aber einen Puppenwagen haben sie bisher noch nicht.
Das war also mal eine gute Idee. Da beinahe alle Puppenwagen rosa und mit Blumen und Herzen sind, war es recht schwer ein neutrales Model zu finden. Es war dann aber schnell klar, dass es einer aus Holz werden soll. Die Plastikwagen sind zwar Originalgetreuer, aber wir mögen Holz einfach lieber und es ist stabiler und eben auch geschlechtsneutral. Wir haben uns für ein Model von Pinolino entschieden.
Die Kissen und Decken, die es dazu zu kaufen gibt, haben mir jedoch so gar nicht zugesagt. Also schnell nach hübschen Wolken-Stoff gestöbert (schließlich hat tinyBro ja ein Wolkenzimmer) und Füllwatte besorgt und so war das Bettzeug fix genäht. Sind ja wirklich nur vier Seiten zum zusammen nähen, füllen, verschließen fertig.
Ist ja quasi schneller genäht, als gekauft. Quasi…

Damit der Puppenwagen nicht so allein da steht und ich an niedlichen Stofftieren einfach nicht vorbeikomme, habe ich noch einen neuen Stofflöwen von Moulin Roty bestellt. Der ist kuschelweich (noch…) und schläft ganz wunderbar in seinem Puppen Löwenwagen.
Ich bin jetzt schon gespannt auf das Gesicht von tinyBro. Wahrscheinlich – nein ganz sicher – gibt es erstmal Streit unter den Brüdern, wer mit dem Wagen rumdüsen darf. Ist schon nicht so einfach, zwei große Brüder (mit Dickkopf) zu haben…

Neben den zwei Hauptgeschenken gibt es noch ein paar Kleinigkeiten wie Bücher (gehen ja immer und von unseren Kleinkinderbüchern sind auch schon viele kaputt), Holztiere von Ostheimer und zu Weihnachten Ostheimer Krippe Figuren und eine Erweiterung für die Brio Bahn (ein „Heuer“ Set = Feuerwehr).
Da ich auch tinyBro, trotz zwei großer Brüder, gerne neue Anziehsachen kaufe, wandert mit Sicherheit auch noch ein Shirt oder Pulli auf meinen Babywalz Wunschzettel. Die meisten Geschenke besorge ich schon im Oktober, um den ganzen Weihnachtsstress zu umgehen, aber so kurz vor den Festen fällt mir dann doch nochmal etwas ein und ich warte wieder gespannt auf den DHL Boten (meine Jungs sowieso).
Außerdem bekommt er noch, wie auch schon littleBro, das Puky von den Brüdern vererbt. Der große Bruder bekommt zu Weihnachten ein 20″ Fahrrad und so erbt Bruder Nummer 2 sein altes 16″ Rad und Bruder 3 das Puky Laufrad von Bruder 2. Die Räder werden vorher noch schön geputzt und etwas gepimt. TinyBro bekommt eine Tigerentenhupe ans Laufrad und littleBro einen Lenkerkorb für seinen Stoffaffen.

So haben wir auch dieses Jahr wieder einen guten Mix aus geerbten Geschenken und neuen Sachen. Denn auch wenn es immer schwerer wird Geschenke für die kleinen Brüder zu finden, die die drei noch nicht haben, so gebe ich mir doch immer viel Mühe auch für die zwei kleinen ein paar neue Geschenke zu finden. Da ich selbst das Nesthäkchen bin (wie auch mein Mann), liegt mir da besonders viel dran.
Noch finden sie alle Geschenke – geerbt oder neu – gleichermaßen toll – ja, littleBro freut sich regelrecht diebisch darauf, endlich die schönen Shirts und Pullover von bigBro zu erben – aber irgendwann halt nicht mehr. Bis dahin leben wir von unserem Mix aus alt und neu.

Außerdem ist littleBro für seinen Geburtstag an Nikolaus eh am wichtigsten, dass er einen „Vanillekuchen mit Vanillecreme innen drin und Vanillesauce oben drauf und ganz vielen Martins (Smarties) und vier Kerzen“ bekommt. Davon erzählt er mir seit Juli.
TinyBro soll laut Aussage der Brüder einen Bananenkuchen zum Geburtstag bekommen. Ich glaube, er ist einverstanden.

Halloween Goodies {last minute}

Na, gruselt ihr euch schon?
Heute ist also Halloween. Zumindestens wenn man Kinder hat – da kommt man da schwer dran vorbei.
Außerdem möchten wir ja auch nette Nachbarn sein und so habe ich einen Korb voll Süßigkeiten gefüllt.

Sobald es dunkel wird, werden die ersten Gespenster, Vampire und Hexen bei uns klingeln. Die Jungs freuen sich schon riesig darauf, die Süßigkeiten dann zu verteilen.
Verkleiden möchten sie sich natürlich auch. Ganz furchtbar gruselig als Ritter! Alle Versuche, ihnen zu erklären, dass sie doch etwas gruseliges anziehen sollen, schlugen fehl. Verkleiden = Ritter.
Nun gut – können die mutigen Ritter die gefährlichen Gespenster in die Flucht schlagen.
Außerdem machen wir noch Popcorn und schauen einen kleinen „Gruselfilm“.

Für Herrn Kuchenduft und mich gibt es später noch ein paar Leckerein mit Kürbis und eine richtige Grusel DVD. Wobei der Herr nicht so auf Schocker steht und es somit eher FSK6 werden wird…

Als ganz schnelle last minute Goodies für die Kinder der Nachbarschaft, habe ich ein paar Tütchen gebastelt.
Das geht auch ein paar Minuten vor der Dunkelheit noch flott von der Hand. Man braucht dafür nur ein paar Butterbrottüten oder Seidenpapier, ein paar Bänder und Stempel und Stanzen von Stampin Up. Die Süßigkeiten natürlich nicht vergessen…

Ich habe die Butterbrottüten mit ein paar Goodies gefüllt, oben mit der Fransenschere reingeschnitten und mit Juteband und Kordel in Smaragdgrün verschlossen.
Aus der Fähnchenstanze, dem Textstempel „Happy Halloween“ aus dem Stempelset „Kleine Wünsche“ und ein paar Fledermäuse aus „Cookie Cutter Halloween“ wurde ein schneller Anhänger.
Dazu noch eine colorierte Vogelscheuche, Mumie oder Skelett und fertig sind die blitzschnellen Geschenktütchen.

Die beiden großen Jungs und mein Mann bekommen jeder heute Abend auch ein Päckchen. Ich glaube, dass sie sich ziemlich freuen werden. Das ist nämlich das beste am Süßigkeiten verteilen – selbst naschen.

Was macht ihr heute Abend? Geht ihr auf eine Halloweenparty? Verteilt ihr auch Süßigkeiten? Oder ist es einfach ein ganz normaler Abend?
Viel Spaß beim Gruseln und lasst euch nicht von Vampiren beißen!

unser wöchentlicher Speiseplan {gesunde Rasselbande} mit Download

Gesunde Ernährung fängt bekanntlich beim Einkaufen an.
Wenn nur gute Lebensmittel im Einkaufswagen landen, ist die Chance recht gering in ungesunde Muster zurück zu fallen.
Ich habe noch nie verstanden, wie manche Leute ohne Einkaufszettel ihren Einkauf erledigen können. Aber das kommt natürlich auf den individuellen Lebensstil an. Koche ich immer spontan und was gerade da ist und kaufe ich ein, auf was ich gerade Lust habe? Dann geht das vielleicht mit dem Spontaneinkauf.

Jedoch bin ich der Überzeugung, dass sich gesunde Ernährung am besten mit der Planung der einzelnen Mahlzeiten umsetzen lässt und mit dem Führen eines Einkaufszettels.
In unserer Küche liegt immer ein Block und Stift auf dem die Sachen aufgeschrieben werden, die gerade alle sind und hinzu kommen die Sachen für die Mahlzeiten der Woche.
Jeden Sonntag beim Frühstück schreiben wir gemeinsam unseren Essensplan für die gesamte Woche. Dabei kommen 70% der Gerichte von mir und an 2-3 Tagen die Woche dürfen die Jungs sich ihr Lieblingsessen aussuchen. So haben wir immer einen schönen Mix aus Sachen, die die Jungs mögen (meistens erweitert durch eine Gemüsebeilage…) und gesunde Mahlzeiten von mir. Ich brauche nicht zu sagen, an welchen Tagen der Teller leergefegt ist an und welchen nur ein Probierhappen im Mund landet. Wobei die Leibgericht der Jungs auch schon recht gesund und ausgewogen sind – nur wissen sie das nicht.
Sobald die Liste fertig ist, schreibe ich alle dafür benötigten Zutaten auf den Einkaufszettel.
Zusätzlich studieren wir noch die wöchentlichen Prospekte und schaun, was im Angebot ist und gegebenenfalls noch gekauft werden kann. Da wir einen großen Keller haben, kaufe ich Dinge wie gehackte Tomaten, Haferflocken und Konserven immer Kistenweise im Angebot. Außerdem ist das gemeinsame Durchblättern der Prospekte super geeignet, damit die Kinder Lebensmittel kennen lernen. Wir schauen uns zusammen die verschiedenen Obst- und Gemüsesorten an und lernen daneben auch noch Sachen kennen, die wir nicht kaufen.
Die nun fertige Essensliste schreibe ich auf unseren Speiseplan, der neben dem Kühlschrank hängt.

Ich finde das total praktisch. So habe ich immer im Blick was die Woche geplant ist und kann mich auf das ein oder andere Gericht schon freuen. Manchmal wechsel ich auch spontan einen Tag hin und her. Ganz so festgelegt ist das ja nun auch wieder nicht.
Demnach kaufe ich dann jede Woche nur die Sachen, die wir brauchen plus Obst und Gemüse nach Angebot.
Falls die Kinder mal mit einkaufen gehen – ich gehe normalerweise nur mit littleBro – dürfen sie sich noch etwas aussuchen. Sie sind aber fast immer damit zufrieden, sich ein Brötchen fürs Abendessen mitzunehmen und eine Apfelschorle zum Mittag.

Natürlich schein es erstmal aufwändig, sich jedes Wochenende hinzusetzen und den Essensplan zu schreiben. Aber auf Dauer spart man damit wirklich Zeit und Geld. Und eine menge Stress.
Kein Grübeln mehr, was man kochen soll. Kein rastloses vor dem Regal im Supermarkt Stehen. Wenn man es ein paarmal gemacht hat, gewöhnt man sich dran und es macht sogar richtig Spaß zusammen zu überlegen was es leckeres geben soll, zusammen zu diskutieren ob es lieber (gesunde) Lasagne oder Gnocchipfanne gibt.

Wenn ihr es auch mal ausprobieren möchtet, habe ich unsere Speiseplan Vorlage als Download für euch. Ihr müsst sie ja nicht in die Küche hängen. Sie passt auch gut in die Schublade oder an die Innenseite eurer Küchenschränke.

Speiseplan PDF

Viel Spaß beim gemeinsamen Kochbücher schmökern und Ideen schmieden!

Wer sagt denn, dass man Weihnachts Stempel nicht für Geburtstage verwenden darf? {Karte zum Runden Geburtstag}

Vor ein paar Wochen kamen meine Weihnachtsstempel und -papiere von Stampin Up! an.
Auch wenn ich Weihnachten dieses Jahr kaum erwarten kann und bereits nach den ersten Geschenken für die Jungs Ausschau halte (ich gehe immer ab Ende August auf Schnäppchenjagd, zumal ja auch noch zwei Geburtstage im Winter anstehen), konnte ich mich noch nicht dazu bewegen, irgendetwas weihnachtliches zu basteln.

Meine Stempelupline hat letzte Woche ihren 30 +++ Geburtstag gefeiert und da ich unbedingt die neuen Stempelsets ausprobieren wollte, habe ich diese einfach für die Geburtstagskarte benutzt. Warum auch nicht? Ich finde, die Stempel machen sich ganz hervorragend auf der Karte.

Auch die wunderschönen Pailletten aus dem neuen Herbst-/Winterkatalog fanden ihren Platz.
Die Farbkombination Himmelblau – Ockerbraun – Melonensorbet gefällt mir richtig gut.
Die „40“ und „lass es krachen“ sind natürlich nicht aus dem Weihnachtsstempelset, sondern aus „So viele Jahre“ und „Geburtstagsbanner“.

Nun heißt es für mich aber, den Winter Workshop am 03.09. vorzubereiten, was da heißt: Weihnachtskarten basteln.
Also werde ich mich nun mit dem Gedanken anfreunden, in Weihnachtsstimmung zu verfallen.
Aber da wir in den nächsten Wochen wahrscheinlich das erste Weihnachtsgebäck im Supermarkt sehen werde, wird mir das nicht allzu scher fallen.