Ahoi aus dem Bücherregal {Buchrezension und Give-away}

Wir als bekannte Bücher-liebende-Familie waren hell auf begeistert, als uns vor ein paar Wochen ein neues Buch zur Rezension ins Haus geflattert ist.
Meine Jungs haben wohl das Lesegen von mir geerbt. Herr Kuchenduft liest nur Spiegel Online und ab und an die Eltern Zeitschrift.

Schon von klein auf waren Bücher für bigBro das allergrößte. Stundenlang vorlesen, angucken, stöbern, bestaunen und dabei kuscheln sind keine Seltenheit und unser Berg am Büchern steigt stetig an.
Jetzt, da er älter ist, kommen endlich auch die für mich interessanten Bücher dazu. Alles von Astrid Lindgren wird verschlungen – besonders Pippi Langstrumpf – und mit den längeren Texten kommt auch bei mir mehr Freude beim Vorlesen auf.
Die Babybücher sind auf Dauer etwas, sagen wir, langweilig. Okay, sterbenslangweilig. Besonders beim 1000. mal angucken.

Zur Rezension gab es „Fiete – Das versunkene Schiff“. Fiete sagte mir noch so gar nichts, obgleich er ja anscheinend recht bekannt ist.
Aber, wie ich hörte, wohl auf Grund diverser Apps. Da war klar, dass der kleine Matrose an mir vorbei gesegelt ist. Mit Apps für Kinder haben wir nämlich noch 0,0 Erfahrung. Mit 4 muss das auch noch nicht sein, denke ich. Allerdings würde ich es den Jungs auch nicht vorenthalten, falls sie Interesse daran hätten. Haben sie aber bisher noch nicht.
An Medien benutzen sie bis dato nur den Fernseher, um mal eine Folge Schaun das Schaf oder Pippi Langstrumpf zu gucken, oder mein Smartphone zum Bilder und Videos angucken, die ich von den Jungs aufgenommen habe.

Wir sind ganz klassisch und lesen Bücher, hören CDs und Kassetten. Jawohl…Kassetten. Wahrscheinlich gehören meine Jungs zu den wenigen Kindern dieser Generation die noch einen Kassettenapparat zu Hause haben.

So gingen wir also ganz unvoreingenommen an „Fiete“ ran.
Es war Liebe auf den ersten Blick!
BigBro ist begeistert. Seit dem Eintreffen des Buches wird es jeden Abend gelesen. Er liebt es.
Auch littleBro findet gefallen daran, wobei es für ihn mit fast 3 Jahren noch zuviel Text ist. Die Doppelseite mit all den Sachen, die Hein, Hinnerk und Fiete mit aufs Boot nehmen, ist aber auch bei ihm der Hit.
Der Wortschatz hat sich so um Wörter wie Seilwinde, Schlauboot, Funkgerät und Kompass erweitert.
Überhaupt gibt es in dem Buch einige Dinge, denen wir als Süddeutsche nicht so oft begegnen.
(Vor)lesespaß und Lernerfolg in einem. Das gefällt den Eltern.

In dem Buch geht es um die drei Freunde Fiete, Hein und Hinnerk, die dem alten Hansen helfen und sein gesunkenenes Schiff „Botilda“ bergen.
Dabei müssen sie zusammenhalten und gemeinsam die knifflige Aufgabe lösen ein so schweres Schiff vom Meeresgrund zu heben.
Am Ende schaffen sie es aber und machen Hansen glücklich, der aber zu alt für die Seefahrt ist und den Freunden seine Botilda schenkt.

Die Geschichte ist wirklich schön und es geht um Freundschaft, Hilfsbereitschaft, Zusammenhalt. Für 4 Jährige ist es leicht verständlich und hat genau die richtige länge an Text und dazu schöne Bilder.
Einzig eine Sache stört uns, also mich und meinen Mann, den Jungs ist das egal. Die Botilda wird unter anderen mit einem selbstaufblasbaren Schlauchboot gehoben, dass sich unter Wasser (!) aufbläst. Nunja, das ist physikalisch leider nicht möglich. Für uns Naturwissenschaftler ein Unding.
Aber wie gesagt, den Jungs fehlt der Zusammenhang noch und es ist ihnen ziemlich schnuppe.

Interessant war auch wie Herr Kuchenduft und ich den Kindern das Buch vorgelesen haben. Habe ich von Anfang an F i e te gesagt, nannte mein Mann ihn F i te. Wir haben uns dann ganz schön in die Haare gekriegt und nachdem ich im Netz recherchiert habe, kam raus, dass – leider – mein Mann Recht hat. Allerdings wird er im Englischen F i e te ausgesprochen, was ich natürlich als Gleichstand ausgelegt habe.
Okay, dann heißt er halt ab sofort F i te. Ich gebe mich geschlagen.

Am besten liest sich das Buch in unserer Leseecke, die ich vor ein paar Monaten neu gestelltet habe. Mit der fröhlichen Matratze von Nobodinoz , kleinen und einem riesen selbstgenähtem Kissen und der kuscheligen Ferm Living Decke, lässt es sich mit einem großen Stück Hummingbird Cake der Nachmittag gemütlich verbringen. Besonders wenn tinyBro Mittagsschlaf hält und man keine Angst um Buchseiten und Kuchenstücke haben muss.

Wir hoffen sehr, dass bald ein weiteres Fiete Buch erscheint, am besten die Fortsetzung zu der Geschichte. Ich stelle mir da sowas vor wie die erste Schifffahrt mit der restaurierten Botilda. Wir sind gespannt.

Zum ersten Advent habe ich noch ein kleines Geschenk für Euch damit ihr auch Fiete kennen und lieben lernt.
Der Bastei-Lübbe Verlag war so nett und hat mir ein Exemplar zum Verlosen mitgeschickt.
Druckfrisch für Euch und eure Kinder.

In den Lostopf springt ihr wie folgt (bitte alle 3 Punkte erfüllen):

  1. Werdet Fan von der „Kuchenduft & Kinderlachen“ Facebook Page

2. Teilt

„>diesen Beitrag auf Facebook

3. Schreibt in einem Kommentar welches EUER liebstes Buch als Kind war

Die Verlosung läuft bis Samstag, 05. Dezember 2015, 23:59 Uhr.
Der Gewinner wird von bigBro am Nikolaus gezogen und bekannt gegeben.
Viel Glück und einen besinnlichen ersten Advent!

Matratze: Nobodinoz bei babyssimo
kleines Kissen: nobodinoz bei babyssimo
mittleres Kissen: IKEA
großes Kissen: selbst genäht
Decke: Ferm Living bei Connox
Stoffkrokodil: Fog Linen bei babyssimo
Hasenteller: Maileg bei Geliebtes Zuhause