Einschulung 2.0 {Ninja….go} mit Gutscheincode für Namenssticker

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Wir befinden uns mitten in den Sommerferien, haben viel Spaß in unserem Kurzurlaub gehabt und genießen die Sonne und das wunderbare Wetter. Wobei wir bei den Temperaturen erst gegen Abend in den Garten gehen. So werden die Abende etwas länger, aber in den Ferien können die Jungs morgens ja so lange schlafen wie sie mögen. Das ist komischerweise auch nicht viel länger als an Schultagen – die innere Uhr hat halt keinen Urlaub.

Da der Kindergarten die ersten drei Ferienwochen noch offen war, konnte ich in dieser Zeit alles für die Einschulung unseres zweiten Sohnes vorbereiten.
Ja, zwei Jahre sind schon wieder rum, das nächste Kind kommt in die Schule und der große Bruder bereits in die 3. Klasse.
Weitere zwei Jahre später ist der nächste dran und dann haben wir erstmal 3 oder 4 Jahre Pause, je nachdem wann wir den Kleinsten einschulen lassen.

Da die drei großen Jungs gerade voll und ganz im Lego Ninjago Fieber sind, war es nicht schwer ein Thema für die Schultüte zu finden.
Der liebste Ninja vom Schulkind-to-be ist Jay. Für alle, die keine Ahnung haben (so wie ich vor ein paar Monaten): das ist der blaue Ninja. Mittlerweile kenne ich mich ziemlich gut aus. Ist ja auch klar, wenn man von morgens bis abends Geschichten über Ninjago hört, Bücher liest und Filme schaut.

Die Zuckertüte ist mir wirklich gut gelungen. Ich klopf mir mal selbst auf die Schulter. Der große Bruder durfte sie schon bestaunen und findet sie auch toll. Jetzt muss sie nur noch dem Schulkind gefallen.
Der Inhalt ist aber natürlich auch nicht zu missachten. Ich habe ein paar besondere Süßigkeiten gekauft, ein Ninjago Hausaufgabenheft*, ein Fotoalbum zum Einkleben und Eintragen vom Einschulungstag, ein Schlampermäppchen, eine neue Brotdose*, eine Armbanduhr und das erste Buch zum Selberlesen (OMG…diesmal kein Ninjago).
Dann habe ich noch einen tollen Ninjago Stoff gefunden und noch flink eine Beanie Mütze genäht.
Von Oma, Opa und Tante, Onkel gibt es noch sein lang ersehntes Kloster des Spinjizu*. Also wenn es da keinen leuchtenden Kinderaugen gibt, dann weiß ich auch nicht mehr weiter.

Die Einladung kommt allerdings ganz ohne Ninjago daher. Ich habe einfach die gleiche gemacht wie beim großen Bruder. Diesen Schulranzen finde ich einfach so perfekt passend und außerdem ist sie ganz schnell und einfach gebastelt. Da ich derzeit wirklich keine Zeit habe meine Stampin‘ Up Sachen aus dem Schrnak zu holen um in Ruhe Karten zu gestalten, kommt nur eine flinke Karte in Frage. Das neue Papier aus dem aktuellen Jahreskatalog passt so wunderbar zur Einschulung und die Farbe Meeresgrün trifft die des richtigen Ranzens* ziemlich gut.

Aber nicht nur gebastelt werden musstes für die Einschulung. Es gibt auch eine lange Liste von der Schule mit all den Dingen die besorgt werden müssen.
Ich bin ja sowieso kein Freund von Schulsachen besorgen und dieses Jahr habe ich gleich zwei Listen. Mir graut es schon vor den Jahren wo ich für vier Kinder alles besorgen muss. Da muss man ja fast einen Kredit aufnehmen denn ich habe für die zwei schon dreistellig gezahlt.
Nunja, immerhin gibt es ja jetzt mehr Kindergeld…

Auf jeden Fall habe ich ein paar schöne Sachen gefunden und da alles auch beschriftet werden muss, habe ich wieder personalisierte Namensaufkleber bei Stickerkid bestellt. Es gibt ja viele Anbieter für Namenssticker für Kindergarten und Schule.
Die von Stickerkid finde ich nach wie vor immer noch am besten und auch die Motive und Farben mit denen man alles individuell gestalten kann, am schönsten.
Besonders das „Paket M“ finde ich genial. Da ist alles dabei was man so braucht. Etiketten für Schuhe, alle Hefte und Bücher, Stifte und was man sonst noch so alles hat.

Wie nicht anders zu erwarten hat sich das Schulkind einen Waschbären als Motiv ausgesucht. Der große Bruder wollte diesmal ein Hummer Schild (ist ja eigentlich für Allergien gedacht) – kein Mensch weiß warum. Aber gut, muss ja nur ihm gefallen.
Ich mag es besonders wenn alle Etiketten die gleiche Farbe und Motiv haben. So sehen die Kinder schon auf den ersten Blick, was ihnen gehört.
Ein paar Sticker werde ich auf alle Fälle noch nachbestellen. Auch der kleine Bruder möchte jetzt ein paar Sticker für seine Sachen haben. Ist ja klar wenn die großen das haben, möchte der kleine das natürlich auch und da hier eh jeder immer Angst hat, dass ein anderer was wegnimmt (bei vier Geschwistern muss man sehn, dass man seine Sachen sichert), wird gerne alles beschriftet.

Wenn ihr euch auch mit Namensstickern ausstatten möchtet, habe ich einen
10% Rabattcode für Stickerkid für euch.
Dieser lautet „KuKi10“ und ist bis zum 05.08.2019 zu verwenden und gilt für alle Produkte außer Geschenkgutscheine.
Ich hoffe, euch werden die Aufkleber genauso überzeugen wie uns.

Jetzt erholen wir uns noch in den letzten zwei Ferienwochen bevor es morgens wieder hektischer wird und ich zusehen muss, dass nun zwei Kinder pünktlich aus dem Haus kommen. Aber die nächsten Ferien sind ja gar nicht so lange hin…

 

*Affilate Link

Ein Adventskalender für vier Kinder {Geht das?}

Die Weihnachtszeit ist hat etwas so wundervoll magisches. Alles duftet anders, überall sind Lichter zu sehen, alles ist so wunderbar gemütlich und heimelige.
Für Kinder ist diese Zeit besonders zauberhaft.
Wunschzettel schreiben, auf den Nikolaus warten, Plätzchen backen und dabei Unmengen Teig naschen, heißen Kakao mit Marshmallows trinken, Weihnachtsmusik hören und Bücher bestaunen.
Nicht zuletzt gibt es 24 Tage lang Spannung. Jeden Morgen sind alle gespannt, was in dem Adventskalender versteckt ist. Die Spannung ist kaum auszuhalten, schließlich sieht man alle 24 Päckchen jeden Tag und kann aber trotz Rascheln und Fühlen nicht herausfinden, was dort so hübsch verpackt ist.

Hat man viele Kinder, muss man sich überlegen , ob jeder einen Adventskalender bekommt und so eine ganze Wand im Haus unter sage und schreibe 96 Päckchen verschwindet (wenn man den Mann noch mit dazu rechnet sind es sogar 120!!!), oder ob es nicht eine Option ist einfach einen Kalender für alle zu haben.
Wir haben uns bereits bei Kind Nummer zwei dafür entschieden, dass sich alle Kinder einen Kalender teilen.
So darf jeden Tag abwechseln ein Kind ein Päckchen aufmachen, das Geschenk aber ist für alle zusammen. Das hat den Vorteil, dass man den Kalender auch mit größeren Geschenkchen wie Hörspiele, kleine Bücher und Autos füllen kann und man sich finanziell nicht in den Ruin treibt.

Natürlich, ganz außer Frage, hätte jedes Kind natürlich am liebsten einen eigenen Kalender. Aber Weihnachten ist auch die Zeit des Teilens und, wie mein großer Sohn immer so schön sagt, die Geschenke sind nicht das wichtigste, sondern dass das Jesuskind geboren ist. Amen.

Dieses Jahr sind es ganze vier Kinder. Demnach kommt jeder nur sechs mal an die Reihe. Es klappt erstaunlich gut. Am 1. Dezember gab es ziemlich viele Tränen und Geschrei. Schließlich wollte jeder als erster aufmachen. Bereits am zweiten Tag war es aber okay. Die Jungs wussten, dass die Geschenkchen eh für alle waren und wenn man gerade aufgemacht hat, musste man nur ein paar Tage warten und war schon wieder dran.

Neben dem Päckchen-Adventskalender haben wir zudem auch noch unseren Buchkalender und Adventsweg. Wenn es draußen dunkel wird, werden jeden Tag so viele Kerzen angezündet, wie der Kalender anzeigt. Dann machen es wir es uns gemütlich (gerne auch mit heißem Kakao und Lebkuchen) und lesen eine Seite des Adventskalenderbuches und kleben dazu noch das passende Fensterbild für den Tag auf. Das Anzünden der Kerzen und Fensterbild Aufkleben darf dann auch immer ein Kind im Wechsel machen. Da der kleinste Bruder erst 3 Monate alt ist, müssen sich dabei auch nur drei Brüder aufteilen. Das ist für die Jungs eigentlich viel spannender und wichtiger als der eigentliche Adventskalender.

Und zu guter Letzt bleiben noch die Adventssonntage. Ziemlich praktisch, wenn man vier Kinder hat und es vier Adventskerzen gibt. Der Reihe nach darf hier auch jeder eine Kerze anzünden.
Es gibt also unheimlich viel zu tun, zu teilen und zu freuen.

Mein Mann darf sich übrigens über seinen eigenen Schoko Adventskalender freuen. Allerdings muss er fast täglich seine Schoko durch vier teilen, denn, ja teilen können die Kinder und auch Papa soll da mitmachen. Und es ist ziemlich süß mit anzusehen, wie man sich über 1/4 eines Schokobons so sehr freuen kann.
Das ist die Weihnachtsfreude, die diese Zeit so magisch macht.

Babyzimmer makeover {das neue Zimmer vom Babybruder}

Spätestens ab Mitte jeder Schwangerschaft überkommt mich der Nestbautrieb. Ist die kritische Zeit erstmal vorbei und der Bauch schon kugelrund, kann ich mich kaum zurückhalten und möchte am liebsten alle schicken Onlineshops leer kaufen, zum Baumarkt düsen und für das neue Baby ein gemütliche neues Zimmer schaffen, das zeigt, wir freuen uns auf Dich und Du bist so willkommen in deinem Zuhause.

Allerdings war das Babyzimmer bis Mitte des Jahres noch besetzt. Von meinem kleinen Baby, das schon bald ein großer Bruder sein sollte.
Die beiden großen Geschwister teilten sich bereits ein Zimmer. Eigentlich wollte der kleine Bruder nicht umziehen. Schließlich ist so ein Einzelzimmer gar nicht schlecht. Keiner der abends noch von Fußball redet, wenn man selbst lieber schlafen möchte und man darf jeden Abend die Einschlaf CD aussuchen und muss sich nicht mit den Brüdern einigen.
Wir verkauften ihm aber das neue Bett im Jungszimmer als Großer-Bruder-Bett und das 3er Zimmer als exklusiv für die Großen und sein altes Zimmer für Babys.
Und siehe da, auf einmal war das neue Bett im neuen Zimmer sehr gefragt.

Die Sommerferien kamen und somit ein guter Zeitpunkt um die Zimmer zu wechseln. Schließlich stellten wir uns drauf ein, dass das abendliche Zubettgehen länger dauern könnte. Und wenn am nächsten Tag keine Schule ist, muss immerhin morgens keiner früh raus.
Ich richtete ihm das neue Bett besonders schön ein. Dekorierte alles um, machte es gemütlich und als er am Mittag aus dem Kindergarten nach Hause kam, war er ganz aufgeregt und sehr glücklich über sein Bett für große Brüder.
Nun schlafen also die drei Brüder in einem Zimmer und es geht erstaunlich gut. Zum Spielen und sich zurückziehen gibt es zahllose Möglichkeiten. Der Kleine ist eh meist bei mir im Wohnzimmer und Küche und im Keller haben wir noch ein Spielzimmer. Wenn der Babybruder älter ist, kann wieder einer der anderen umziehen, so dass jeweils zwei in einem Zimmer sind oder einer zieht in den Keller oder das Arbeitszimmer wird umgebaut. Es gibt noch viele Möglichkeiten aber für jetzt sind alle glücklich wie es ist.

Nachdem der Rausschmiss – ähhh Umzug – vollbracht war, konnte ich endlich meinem schier unendlichen Nestbautrieb hinterherkommen.
Mein Mann brachte mir die ausgesuchte Wandfarbe mit, hier und da wurden in meinen liebsten Shops bestellt und die Nähmaschine lief eh den ganzen Sommer auf Hochtouren.
Mittlerweile wussten wir, dass es wieder ein kleiner Bruder wird (was auch sonst?) und meine derzeitige Liebe zu den Farben maisgelb und grau konnte ich voll und ganz ausleben.
Zusammen mit dem kleinen (bald großen) Bruder habe ich eine Wand neu gestrichen und es ist sogar richtig gut geworden. Hätte ich so gar nicht geglaubt. Mein Mann war auch ganz verwundert, dass wir das hinbekommen haben. Schließlich sind wir beide nicht so die Heimwerker. Das gesparte Geld für den Maler (den wollte mein Mann nämlich engagieren) steckte ich sofort in den ein oder anderen Stoff.
Als die Farbe getrocknet und alles genäht war (bis auf die Babydecke, die konnte ich erst nach unserem Sommerurlaub nähen, weil bis dahin noch kein Name feststand und dieser wieder mit drauf sollte) konnte endlich einer der schönsten Sachen in der Schwangerschaft starten. Alles Herrichten, Dekorieren und gemütlich Einrichten für den so gewünschten und jetzt schon über alles geliebten Babybruder.

Es ist alles so schön geworden. Ich setzte mich jeden Tag ein paar Minuten ins Zimmer, streichelte meinen Babybauch und erzählte unserem Glückskind wie sehr wir uns alle auf ihn freuen und wie sehr ich ihn liebe und gar nicht glauben kann, welch ein Glück es ist, ihn bald bei mir zu haben.

Fünf Wochen ist er nun bei uns. Ich weiß jetzt schon nicht mehr, wie es ohne ihn war. Er hat noch gefehlt, auf ihn habe ich immer gewartet. Er gehört zu uns, schon lange bevor er geboren wurde.
Mit ihm ist alles so viel schöner, bunter, heller. Er ist meine Sonne und macht jeden Tag zu etwas ganz besonderem.

Sein Zimmer nutzen wir bisher nur zum Wickeln, weil er lieber im Familienbett schläft als in seinem. Die Zeit vergeht jedoch wie ein Flügelschlag und bald wird er in sein Zelt krabbeln und Autos über seinen Teppich flitzen lassen. Die Babyzeit wird so schnell vorbei sein. Ich werde jede Sekunde aufsaugen und auch an stressigen Tagen, wenn alles über einen zusammenzubrechen droht, immer daran denken, welches Glück man in den Armen hält, wenn man glückliche, gesunde Kinder hat. Alles andere erscheint auf einmal nebensächlich.

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5 Tage bis zur Heiligen Nacht {unsere allerliebsten Plätzchen}

Auch in diesem Jahr sind wir wieder sehr spät dran mit Plätzchen backen.
Aber ich hab’s immerhin vor Weihnachten noch geschafft.
Zum einen hat uns ein Magenvirus dahin gerafft und zum anderen muss ich mal wieder zugeben, dass ich Plätzchen backen nicht mag.

Ja, ich mag es nicht. Alleine schon, aber nicht mit Kindern. Ich Rabenmutter.
Das ist mir einfach alles zu stressig, laut, dreckig und zuviel Teiggenasche (gehört natürlich dazu, aber es sollten auch so 2 oder 3 Plätzchen in der Gebäckdose landen).
Aber da ich mir ja Mühe gebe, eine einigermaßen vorzeigbare Mama zu sein, backe ich selbstverständlich jedes Jahr 4 oder 5 Bleche zusammen mit den Jungs.
Danach brauche ich aber erstmal eine große Tasse Tee zur Beruhigung.
Ich blicke dabei sehnsüchtig auf die Familien in denen (scheinbar) in vollkommener Harmonie Plätzchen Dosenweise gebacken und verziert werden. Wie machen die das bloß?

Um mich selbst zu einem Plätzchenbacktag zu motivieren, muss das Endprodukt, sprich die Plätzchen, wirklich sensationell sein.
Dieses Jahr habe ich endlich das für uns perfekte Pätzchenrezept gefunden.
ich habe damit bereits die Kekse für den Geburtstag meines kleinsten gebacken und bin seither schwer verliebt.
Es kommt ohne Kristallzucker aus und hat doch genau die richtige Süße und schmeckt so wunderbar lecker nach Vanille.

Für unseren Backtag habe ich die 1,5 fache Menge gemacht und das war genau richtig. Zwei große Dosen haben wir so voll bekommen. Eine mit Pistazien für meinen Mann und mich und eine mit Zuckerperlen für die Jungs. Wieviele Perlen beim verzieren auf dem Boden landeten und wieviele auf den Plätzchen lässt sich leider nicht bestimmen.
Und egal wie gut man danach putzt, man findet doch Tage später irgendwo noch Perlen auf dem Küchenboden.

Jetzt warten im Kühlschrank noch Teige für Schwarz-Weiß-Gebäck und Lebkuchen. Die möchte ich aber ohne die Jungs, ganz in Ruhe backen. Beim Blick auf den Kalender bezweifle ich aber, dass das noch was wird bis Heilig Abend.
Ich bin immer sehr motiviert und setzte drei oder vier Teige an, dann wandert alles in den Kühlschrank und meine Motivation in den Keller. Irgendwann kram ich dann beides wieder raus und wenn ich erstmal angefangen habe, macht es auch irgendwie Spaß (vorausgesetzt kein Kind wird involviert).
Außerdem warten die leeren Plätzchendosen noch auf ihren Einsatz und sollen ja nicht umsonst aus dem Keller geholt worden sein.

Kuchenduft Plätzchen

500 g Dinkelmehl 630
250 g Butter
60 g Kokosblütenzucker
60 g Birkenzucker
(kann bei Bedarf auch gegen 120 g Rohrzucker ausgetauscht werden)
3 Eigelb
3 EL Crème Fraîche
Prise Salz
1 TL gemahlene Vanille oder Mark einer Vanilleschote

Nach Belieben:
1 Eigelb
gehackte Nüsse
Zuckerperlen
Puderzucker
Zitronensaft

Alle Zutaten zu einen glatten Teig verkneten und für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
Teig 2-4 mm dick ausrollen, ausstechen und Plätzchen auf, mit Backpapier ausgelegte, Backblech legen.
Nun entweder das Eigelb mit 1 EL Wasser verrühren, Plätzchen damit bestreichen und nach Lust mit Nüssen oder Zuckerperlen bestreuen oder die Plätzchen „nackig“ backen.
Bei 180°C brauchen sie etwa 10 bis 15 Minuten, je nachdem wie dick und groß sie sind.
Die Plätzchen ohne Eigelb können nun mit Zitronenzuckerguss und Nüssen und Perlen schön verziert werden.

101 Tage bis Weihnachten {Karten und Verpackung für das Fest der Liebe}

Wie könnte es anders sein?
Auch 2017 ist an mir vorbei gerast. EInfach so. Hallo und Tschüss.
Die Wochen ziehen ins Land und eh man sich versieht sind es nur noch 101 Tage bis Weihnachten.

Als gut organisierte Mama habe ich – wie kann es anders sein – schon ein paar Geschenke im Keller (ganz oben auf dem höchsten Regal) und den Rest startklar auf meiner Geschenkeliste. Da warte ich nur noch auf gute Angebote.
Da in 10 Wochen bereits der nächste Geburtstag – und 2 Wochen später der nächste – ansteht, habe ich eigentlich immer alle Ideen und meist auch schon ein paar Geschenke im September zusammen.
Wobei das von Jahr zu Jahr schwieriger wird. Was dem kleinen Bruder schenken, der dank zwei größeren Brüdern schon alles hat?
So gibt es, wie auch letztes Jahr, lieber ein großes und noch 1 bis 2 kleine Geschenke. Gerade an Weihnachten reicht das vollkommen aus.
Was aber niemals nie fehlen darf ist ein Kuchen, ein geschmücktes Haus und die Geburtstagskrone.

Da man bekanntlich nie früh genug anfangen kann, sich um kleine Aufmerksamkeiten, Karten und Verpackungen für die schönste Zeit des Jahres (für mich jedenfalls) zu kümmern, habe ich am Wochenende bastelfreudige Mädels zu einem gemütlichen Bastelnachmittag mit Kaffee und Kuchen (und sehr leckerer Feigen Chorizo Dinkelpizza) eingeladen, um 4 Karten und eine Verpackung mit den neusten Produkten von Stampin‘ Up zu gestalten.

Beim Vorbereiten kam bei mir richtige Weihnachtsstimmung auf. Ich freue mich tatsächlich jetzt schon auf diese magische Zeit.

Als Christ steht bei uns natürlich der wahre Sinn von Weihnachten an erster Stelle. Daher mag ich immer gerne Stempelsets, die das Thema aufgreifen.
Das Set „Heilige Nacht“ ist wunderschön schlicht und edel.

Mal ganz andere Farben, zarte Pflaume und Safrangelb, kommen bei dieser Karte richtig schön zur Geltung.
Das schöne Set „Weihnachten daheim“ mit den kleinen Häusern mag ich sehr. Ich finde es strahlt so eine wundervolle Gemütlichkeit aus.

Eine herbstliche Geburtstagskarte durfte nicht fehlen. Im Herbst stehen nämlich einige Festtage an.
Auch wenn ich es anfangs nicht gedacht hätte, aber das Set „Herbstanfang“ mit dem two-step Sonnenblumen Stempeln ist eins meiner liebsten Sets aus dem Herbst- / Winterkatalog von Stampin‘ Up!

Bei meinen Workshops gibt es auch immer eine Verpackung. Ich mag solche, die schnell gehen, denn gerade an Weihnachten hat man oft nicht die Zeit für etwas Aufwändiges. Die kleinen Pizzaschachteln sind schnell hübsch verziert und machen viel her.

Aber meine allerliebste Karte mit meinem allerliebsten Stempelset kommt zum Schluss.
Ich bin ein sehr naturverbundener Mensch und das Rentier von „Nature Sings“ (Jahreskatalog) und dazu die dicke Kordel, Äste aus dem Garten und den Prägefolder „Holzdielen“ sind so wunderbar schön zusammen!

Als Gastgeschenke gab es kleine Gläser mit Trinkschokolade und Marshmallows…die ersten kalten Herbsttage kommen schneller als man denkt.

Und für das leibliche Wohl war natürlich auch gesorgt.

Alles aus meinen Rezepten, mit Dinkelmehl, ohne Weißzucker und nur natürlich gesüßt.
Die kleinen Pizzen aus Dinkelmehl mit Feigen und Chorizo kamen am besten an.
Mir haben die Pflaumentartes mit Zimt am besten geschmeckt. So schön herbstlich und einfach köstlich.

Ich komme in die Schule {Schultüte und Füllung} für meinen Ritter

Der Countdown hat begonnen.
Eine Woche bis zur Einschulung meines ältesten Sohnes.
Meine Gefühle fahren Achterbahn zwischen mächtig stolz und wehmütig, dass die schöne Kindergartenzeit vorbei ist.
Alles wird nun ein wenig stressiger, ein wenig aufregender, ein wenig spannender.

Ich hätte ja nicht geglaubt, dass ich die Schultüte in diesem Leben noch fertig bekomme. Aber es hat geklappt.
Nun liegt sie gut gefüllt im Keller und wartet auf ihren Einsatz.
Sie ist irgendwie etwas überdimensional geraten, aber gut, was solls?!
Der gute Wille zählt hier hoffentlich. Denn ich habe mir wirklich Mühe gegeben, eine Zuckertüte zu basteln, die einem tapferen Ritter gerecht wird.
Mit Löwenritter Wappen und Namens Banner. Das Wichtigste war, ganz viel Gold mit zu verarbeiten. Schließlich ist das die Lieblingsfarbe des Kriegers.

Die Idee, die Spitze mit Gold Glitzerpapier zu gestalten, habe ich aber recht schnell bereut. Der ganze Schreibtisch inklusive mir war nach dem Festkleben der Spitze in Glitzer gehüllt.
Was tut man nicht alles für seine Kinder…

Ich bin ziemlich aufgeregt, ob die Tüte ihm gefällt.
Der Inhalt wird ihm mit Sicherheit sehr gefallen.
Zum einen habe ich eins seiner heiß geliebten Playmobil Magazine (selbstredend mit Ritter) reingepackt und dann noch zwei kleine Süßigkeiten: Minions Kekse und Ritter Schokolade.

Natürlich gibt es auch praktische Sachen.
Seine erste Armbanduhr, die er schon so lange haben möchte, ist das Hauptgeschenk. Wer die Uhrzeit lesen kann, bekommt auch eine Uhr und ich finde das ein wunderbares Geschenk zum 1. Schultag.
Daneben noch ein Schlampermäppchen, ein Brillenetui, eine neue Brotbox (auch hier natürlich mit Ritter Logo), ein kleines Fotoalbum für die Bilder der Einschulung, eine CD und Seifenblasen.

Die Brotbox habe ich, wie auch seine ganzen Schulsachen, mit den Aufklebern von StickerKid beklebt.
Bis Ende August könnt ihr noch einen 10% Gutschein verwenden, den ihr mit dem Code readerSK_V5 im Warenkorb einlösen könnt.

Jetzt bleibt wirklich nichts mehr für seinen großen Tag für mich zu tun. Die Party findet erst 10 Tage später statt.
An der Einschulung werden nur wir fünf dabei sein. Danach gehen wir Pizza essen und Nachmittags werde ich wohl noch ein paar Muffins backen.
Die Deko für die Party habe ich auch weitgehend schon beisammen. Bleibt nur noch, die Daumen zu drücken, dass es nicht regnet und das keins der Kinder einen Trotzanfall bekommt.
Man darf doch träumen, oder?

Ich komme in die Schule {Material und Ausstattung} mit Rabattgutschein

Nach der Erstausstattung vor der Geburt des Kindes, folgt dann zu Schulbeginn die zweite Ebbe auf dem Konto.
Man glaubt ja gar nicht, was das Kind so alles braucht.
Das fängt mit einem Schreibtisch an, geht weiter über Ranzen, Mäppchen und Malkasten und hört irgendwann, nach einer langen Liste, bei neuen Sportsachen auf.

Um nicht auf einmal so eine enorme Summe ausgeben zu müssen, gab es den Schreibtisch und Schulranzen bereits zum Geburtstag im April.
Alles weitere habe ich in den letzten Wochen besorgt.
Dabei habe ich ein paar Sachen bestellt und einiges im Einzelhandel vor Ort gefunden.
Ich gehe ja in so Besorgungen für die Jungs richtig auf und gebe mir viel Mühe, schöne und vor allem praktische Dinge zu finden.

Das Federmäppchen hat er schon seit letztem Jahr, da er es für die Vorschule gebraucht hat. Wir haben uns für ein Model aus Leder entschieden.
Das ist zwar ein wenig teurer, aber sehr viel hochwertiger und uns lieber als die Variante aus Plastik oder Stoff.

Als Stifte haben sich bei uns die ergonomischen Bunt- und Bleistifte von Stabilo bewährt. Diese haben wir bereits zum zweiten Mal gekauft und sind sehr zufrieden damit.
Von der gleichen Serie haben wir auch Anspitzer und Radiergummi.

Damit man diese und alle anderen Schulsachen nicht ständig neu kaufen muss, weil das Kind sie verschlammt oder nicht mehr weiß, welche Sachen ihm gehören, ist es ratsam, alles, wirklich alles, zu beschriften.
Ich habe mir die vielen Onlineshops für Namensaufkleber durchgesehen und bin am Ende bei StickerKid gelandet. Dort haben mir die Motive und Art der Aufkleber am besten gefallen.
Wir haben alles einheitlich in blau mit Robotern gehalten. So kann unser Schulkind ganz leicht seine Sachen erkennen und bringt so – hoffentlich – alles immer wieder mit nach Hause (wir sprechen uns dann in ein paar Monaten nochmal wieder…).

Bei Malfarben, Pinseln und alles was mit Farben und Malen zu tun hat, schwöre ich schon immer auf Faber-Castell.
Gerade weil meine Jungs keinen wirklichen Spaß am Basteln und Malen haben, ist es wichtig, dass sie wenigstens hochwertige Bastelutensilien haben bei denen der Spaß hoffentlich irgendwann auch sie heimsucht.
Ich weiß nicht, ob ich die Hoffnung schon aufgeben soll, oder ob doch noch eine winzig kleine Möglichkeit besteht, dass die drei ferner Zukunft freiwillig basteln.
Immerhin haben wir vor ein paar Wochen neue Köcher für ihre Pfeile gebaut. Dabei sollten sie die Papprollen, die wir dafür brauchten, schön bemalen und bekleben. Nunja, es wurde dann innerhalb von ein paar Minuten alles mit Aufklebern zugekleistert – wozu sich mit Malen abmühen…

Wenn schon keine schönen Bilder in der Schule rauskommen, stecken sie dann aber immerhin in einer schönen Mappe.

Ich liebe die Produkte von krima & isa.
Aus der „Schulkind“ Serie habe ich gleich noch einiges an Deko für die Einschulungsparty gekauft. Ach, das ganze macht so einen Spaß, dass ich mich schon richtig freue, das ganze Einschulthema noch zwei Mal vor mir zu haben.
Wenn da nur die Hormone nicht wären, die mich überrennen, wenn meine Kinder langsam dem Kleinkindalter entfliehen.
So schön das ist, dass sie selbstständiger und freier werden – ich bin einfach gerne eine Mama von Babys und Kleinkindern. Es ist so eine schöne Zeit. Aber ich bin auch sehr gespannt, was die Schulzeit so bringt. Und bevor das letzte Kind groß geworden ist, habe ich noch ein wenig Schonfrist.

Schulbücher mussten selbstverständlich auch besorgt und beschriftet werden.
Dafür sind die Buchaufkleber perfekt. Ich habe sie mit Name, Schule und Klasse beschriftet.

Aber am meisten haben mich die Aufkleber für Schuhe begeistert.
Anfangs dachte ich noch, ach, die brauche ich nicht. Aber für Sportschuhe sind sie einfach genial.
Falls das Kind mal ein wenig schusselig ist und die Schuhe auf dem Sportplatz oder der Turnhalle liegen lässt, können sie immerhin zugeordnet und hoffentlich in der Schule abgegeben werden.
Das beruhigt mein Gewissen, angesichts der Schuhpreise, schon enorm.
Ob und wie lange sie halten, wird sich dann noch zeigen.

Das war es nun fast an Ausstattung. Ein paar weitere Sachen wie Schlampermäppchen und Brotbox kommen in die Schultüte und zeige ich, sobald ich sie fertig gebastelt habe.
Irgendwie habe ich mir das viel einfacher vorgestellt als es wirklich ist.
Eine Ritter Schultüte habe ich mir so in meinem Kopf ausgedacht, mit Löwenwappen und goldenem Papier – Gold ist nämlich die Lieblingsfarbe von meinem Sohn. Ganz bescheiden der Herr.

Alle Sachen habe ich schon mal in den Ranzen gepackt – den ich natürlich auch mit Namen versehen habe.
Wir haben uns für einen Ergobag entschieden. Mein Sohn ist zwar groß, aber schmal und der Ergobag passte ihm am besten.
Außerdem gefällt mir das Design sehr gut. Der Rucksack ist neutral, ohne Aufdruck, gehalten und man kann ihn mit Klettpads individuell gestalten.
Wenn er also mal Abwechslung braucht – derzeit ist alles mit Robotern versehen – kann er sich zum Geburtstag oder Weihnachten neue Klettis wünschen und schon sieht der Rucksack anders aus.
Keine Gefahr also, dass ein Ranzen mit Beispielsweise Feuerwehr im 3. Schuljahr nicht mehr gefällt (wobei es natürlich trotzdem sein kann, dass er dann einen neuen möchte).

Sucht ihr auch noch Aufkleber für Schule oder Kindergarten?
Ich kann euch StickerKid wärmstens ans Herz legen.
Es gibt eine große Auswahl an Schrift, Farbe und Motiven und die Aufkleber waren bereits zwei Tage nach der Bestellung bei uns- ruck zuck also.

Nur für euch habe ich zudem einen 10% Rabattcode, der bis Ende August 2017 einzulösen ist.
Gebt bei eurer Bestellung einfach den Code readerSK_V5 ein und die 10% werden abgezogen.

 

* Vielen Dank an StickerKid für die Unterstützung des Blogbeitrags und den Rabattcode*

Ich komme in die Schule {die Einladung}

Nun ist es soweit.
Die letzte Schulwoche für meinen großen Sohn ist angebrochen.
Es war schon ein sehr mulmiges Gefühl, heute den letzten Montag zu haben, an dem ich drei Kinder in den Kindergarten bringe. Ab nächste Woche sind drei Wochen Sommerferien und dann heißt es pünktlich aufstehen, einen Sohn bei der Schule abgeben und die zwei Brüder im gegenüberliegenden Kindergarten.

Wo ich finde, dass das alles viel zu schnell geht und ich lieber noch die ruhige und (fast) sorgenfreie Kindergartenzeit genießen möchte, kann es bigBro gar nicht schnell genug gehen.
So werde ich täglich gefragt, wann denn endlich die Einschulung sei.
Die anderen beiden sind eigentlich nur scharf auf’s Grillen, bei dem wir ein paar Tage später mit der ganzen Familie die Einschulung feiern werden.

Auf alle Fälle dreht sich hier alles seit Wochen um das eine Thema.
Er ist nun mal der erste von den drein, der in die Schule kommt. So ist für ihn, aber auch für mich, alles neu und unbekannt.
Für wen das alles jetzt aufregender ist sei mal dahingestellt.
Beim Kindergartenabschiedsfest vor ein paar Wochen musste ich schon stark gegen die Tränchen ankämpfen. Das war alles schon sehr bewegend. Mein kleiner Junge wird groß.
Dabei habe ich schon so viele Abschiedsfeste die letzten Jahre im Kindergarten mit gefeiert.
Aber dieses Jahr war anders.
Dieses Jahr war eins meiner Kinder bei den Schulkindern dabei.

Das einzige was mir geholfen hat, nicht komplett in Tränen aufgelöst zu sein, war die Tatsache, dass ich noch zwei Kinder im Kindergartenalter habe. In zwei Jahren kommt also die nächste Abschiedsfeier und dann darf ich gar nicht dran denken, was weitere zwei Jahre später an Gefühlen in mir aufkommen wird.
Dann geht der letzte Sohn aus dem Kindergarten und rein in die Schule und es werden 7 Jahre Kindergartenzeit hinter uns liegen. Zum Glück liegt dieser Tag noch weit in der Zukunft.

Jetzt muss ich mich erstmal seelisch auf die Einschulung vorbereiten.
Die Einladungen zur Feier habe ich letzte Woche verschickt.
Wie nicht anders zu erwarten, habe ich sie mit den Produkten von Stampin‘ Up gebastelt. Die Karten habe ich in Form eines Schulranzens gebastelt wobei man die obere Lasche mit Magneten verschließen kann. Die Farben Ozeanblau und Meeresgrün harmonieren so schön und das Papier „Muster & Motive“ passt doch wirklich super zum Schulanfang.
Den Text „Einladung“ habe ich dieses mal nicht gestempelt, sondern mir eine Schrift runtergeladen und diese auf das Papier gedruckt.

Innen rein kam das letzte Kindergartenbild vom stolzen Schulkind und der Einladungstext.


Am Wochenende haben bigBro und ich noch Erdbeer-Himbeer-Konfitüre mit Amaretto gekocht, in hübsche Gläser abgefüllt und verziert, welche wir den Erzieherinnen zum Abschied schenken werden.

Ich hoffe, dass ich diese Woche die Schultüte fertig bekommen werde. Danach habe ich die drei den ganzen Tag zu Hause und weder die Zeit noch die Ruhe haben, um mich ums Basteln zu kümmern.
Vielleicht haben wir aber Glück und das Wetter wird schön. Dann sind die drei den ganzen Tag draußen und ich habe vielleicht hier und da eine stilles Minütchen. Vielleicht.

Es ist Juni und alle Bastelbegeisterten freuen sich {neuer Stampin‘ Up! Jahreskatalog 2017 / 2018}

Anfang es Jahres dachte ich noch, das Jahr wird langsamer umgehen als 2016. Aber nun ist bereits Juni und bald ist die Hälfte von 2017 um.

Meiner Ansicht nach gehen die Wochen viel zu schnell ins Land.
Ich würde die Zeit viel lieber genießen und jeden Tag ganz bewusst leben. Statt dessen versinkt man im Alltag und merkt gar nicht, dass schon Freitag ist, wo doch gerade erst Montag morgen war.
Ich hoffe, dass wir in unserem Urlaub bewusster den Tag leben können. Wenn man weg ist von der Waschmaschine, Kindergarten und Arbeit ist der Fokus auf das Leben im hier und jetzt gerichtet.

Wenn ich ein wenig Auszeit von Rittern, Vorlesen, Kochen und Wickeln brauche, finde ich Ruhe beim Basteln. Leider komme ich seit Wochen – gar Monaten – kaum an meinen Schreibtisch.
Lediglich drei Karten habe ich in den letzten beiden Monaten gebastelt. Und das auch nur, weil es Auftragskarten waren.
Manchmal ist einfach nicht die Zeit, kreativ zu sein. Aber sie wird wieder kommen. Das ist bei mir immer ein Wellengang – ein stetiges Auf und Ab.

Jetzt ist genau die richtige Zeit um in das Auf der Kreativität zu schwimmen.
Ab heute gilt der neue Stampin‘ UP Jahreskatalog 2017 / 2018. Es gibt wieder 5 neue In Color Farben und jede Menge neuer Stempel, die das Bastelherz höher schlagen lassen.
Als Demonstrator habe ich mir vorab schon das ein oder andere Produkt gekauft und durfte die neuen Farben schon in echt sehen.
Ich gebe zu, die alten Farben haben mir besser gefallen, aber so sind die Geschmäcker verschieden und es kann nicht jedes Jahr genau mein Geschmack getroffen werden. Vielleicht sind nächstes Jahr wieder meine Farben dabei.

Dafür habe ich mich in einige Stempel blitzverliebt und freue mich sehr, sie heute endlich bestellen zu können.
Und dann ist auch wieder Kreativzeit im Haus Kuchenduft. Denn am 10. Juni findet meine Katalogparty / Workshop bei mir in der schönen Pfalz statt.
Dieser war in Windeseile ausgebucht.
Ich habe schon genaue Vorstellungen von den Projekten im Kopf, die ich zusammen mit meinen Gästen basteln werde und kann kaum erwarten, endlich mit den Prototypen loszulegen.

Die Onlineversion vom Katalog ist also ab heute verfügbar.
Wer lieber ein gedrucktes Exemplar haben möchte, erhält dieses auf meinem Workshop oder schreibt mir eine Mail, um ihn bei mir zu bestellen, an kuchenduftundkinderlachen(at)gmx.de.

Katalog Deutsch
Englisch
Französisch

Ich wünsche euch viel Spaß beim Durchstöbern des Katalogs.
Wer es ganz eilig hat mit einer Bestellung, kann sich gerne bis 20 Uhr bei mir melden. Dann schicke ich meine erste Sammelbestellung zum neuen Katalog raus.

Schreibtisch und Wandboard für unser Schulkind-to-be {DIY}

Eh man sich versieht ist schon fast die Hälfte von 2017 um.
Ich habe immer noch die Lichterketten von Weihnachten am Fenster hängen und trotz der nun steigenden Temperaturen bin ich noch im Winterschlaf.
Auch meine Jungs singen noch fleißig Weihnachtslieder.
2017 scheint bei uns noch gar nicht richtig da zu sein.
Dabei haben wir bereits 3 von 5 Geburtstagen hinter uns und fahren in wenigen Wochen in den Urlaub.

So zwischendurch sind meine Jungs gewachsen und nicht wieder zu erkennen von den Jungs aus 2016.
Mein großer Sohn trägt nun Brille und ist nur noch wenige Monate im Kindergarten.
Es schien noch so weit weg – aber nein. Bald, wirklich bald, habe ich keine 3 Kindergartenkinder mehr. Einer verlässt das behütete Kindergartenleben und bricht auf die Welt zu entdecken.
Ich bin schon sehr nervös auf alles was uns da erwartet.
Am meisten aber darauf morgens drei Kinder pünktlich (!) fertig zu haben.
Meine Challenge 2017 ist nicht endlich gut im Bikini auszusehen (das habe ich nach 3 Geburten eh aufgegeben), sondern morgens um kurz vor 8 Uhr mit den drein vor der Schule zu stehen. Gott steh mir bei!

Viele Veränderungen kommen auf uns zu. Zum Geburtstag im April gab es den Schulranzen und einen Schreibtisch.
Das Zimmer der großen Jungs ist bereits ziemlich voll. Einen Schreibtisch wollten wir nicht auch noch rein stellen, zumal die kleinen Brüder weiterhin spielen können sollen, auch wenn das Schulkind seine Hausaufgaben macht.
Wir haben unsere große Diele im Obergeschoss genutzt und einen extra breiten Schreibtisch mit zwei Arbeitsplätzen gebaut. Der Raum wurde sonst als „Bibliothek“ genutzt, wie er von uns genannt wird. Dort stehen große Bücherregale mit all meinen geliebten Büchern sowie unser Klavier und Gitarre. Platz genug war aber noch vorhanden.

Nach langer Überlegung haben wir uns gegen einen neigbaren Schreibtisch entschieden.
Am Anfang wird er nur wenig Zeit dort verbringen und seine Hausaufgaben wohl öfter an der Kücheninsel machen. Die neigbaren finden wir unpraktisch und ein normaler schien uns die bessere Wahl.
Erstmal wird nur die eine Hälfte genutzt. Sobald der nächste in die Schule kommt, bekommt er auch einen passenden Hocker und Deko.
Die Hocker sind prima für zappelige Kinder geeignet. Da sie bis 60 kg ausgelegt sind, können sie ihn auch noch in der weiterführenden Schule benutzten und ich darf mich auch mal draufsetzen.
Die Hocker sind beweglich. Man kann auf ihnen hin und her dopsen und muss so nicht starr auf einem Stuhl sitzen. Genau das richtige für meine Jungs. Stillsitzen ist nämlich so gut wie unmöglich. Vielleicht sollte ich mal zählen, wie oft beim Mittagessen aufgestanden oder gleich ganz im Stehen gegessen wird. Bewegung ist für die drei sehr wichtig.

Wie ich so bin, konnte ich nicht drumrum mich im Schreibtisch zu verwirklichen.
DIY musste auf alle Fälle mit einfließen.
Erstmal ging es darum den Schreibtisch zusammen zu stellen. Wir haben beim Baumarkt eine Arbeitsplatte aus Walnussholz zuschneiden lassen und aus dem Verschnitt gleich ein Regal angefertigt.
Die Beine und Schubladen haben wir beim Schweden erworben. Alles zusammen waren wir sehr viel günstiger als die fertigen Schreibtische, die es zu kaufen gibt. Zumal es eh schwierig gewesen wäre überhaupt einen Schreibtisch in dieser Größe, er ist 210 cm lang, zu bekommen. Also selbst ist die Frau.

Seit Monaten spukte mir schon so ein Wandboard für über den Schreibtisch im Kopf herum. Diese gibt es für viel Geld fertig zu kaufen.
Der Baumarkt erwies sich hier ebenfalls als Anlaufstelle zum selber machen. Eine MDF Platte grundiert und lackiert, Magnetfolie aufgeklebt und diverse Boxen und Haken festgeschraubt und fertig ist ein praktisches Board für all die vielen Sachen, die man so am Schreibtisch braucht.

Das ganze hat mich drei Tage mit jeweils etwa 1 Stunde Zeit gekostet:

  • MDF Platte vorgrundieren, 24 h trocknen lassen
  • erste Schicht weißer Lack, 24 h trocknen
  • zweite Schicht weißer Lack, 24 h trocknen
  • und zum Schluss Magnetfolie zuschneiden und festkleben und Boxen und Haken befestigen

Das Klippboard habe ich übrigens mit doppelseitigem Klebeband befestigt und es hält bombenfest.

Da der Schreibtisch eine Überraschung sein sollte, haben mein Mann und ich alles in der Nacht zum Geburtstag an der Wand befestigt und dekoriert. Die Jungs haben derweilen einfach geschlafen und haben sich vom Lärm nicht stören lassen.
Die Freue am nächsten Morgen war groß!
Besonders beliebt sind die Lego Setzkästen für Legofiguren und andere Sammlerstücke. Die einzelnen Fächer können sich nun nach und nach füllen und auf den kleinen Platten kann man sogar ganz kleine Bauwerke ausstellen.

Nun ist fast alles bereit für den Schulstart im August.
Nach unserem Urlaub werde ich mich um die Schultüte und die Einladungen kümmern und freue mich bereits sehr darauf!
Die Füllung für die Schultüte habe ich mir bereits überlegt und muss diese nur noch kaufen und einpacken.
Im Juli berichte ich euch dann alles rund um Schultüte und Füllung, Einladungen und Deko. Nicht zu vergessen die Torte und Kuchen zum großen Fest!
Und in zwei Jahres Abständen geht es dann wieder von vorne los… Mamahormonchaos und alles was dazu gehört inklusive.